Dieser Brief enthält viele ungewöhnliche Ausdrücke
und Namen, die wir zuvor erklären wollen.
Gingersche Windungen im Brief:
Das sind Verbindungen (Bänder, Bänderungen), die dem Willen (im Brief Willensfahrt)
der Menschheit, entsprungen sind. Solche Menschen sind bereits angebunden
an den Wahrheitsweg des Heils.
Sie wurden also von Menschen gewirkt, die sich aus freiem Willen an den Wahrheitsweg
angebändert (angeschlossen) haben.
Wenn ein Mensch sich an diese Bänderungen anbindet, weil er selbst den Wahrheitsweg gehen will,
dann können ihm diese Bänderungen Hilfeleistungen zuschwingen.
Waltersche Schwingungen
Das sind Schwingungen verstorbener Menschen, die sich nicht
erheben (im Brief: aufwinden) konnten in lichtere Sphären und aus ihrem
Dämmerzustand heraus Verbindungen (Bänder) zu den Erdbewohnern bilden und senden.
Viel falsches Wissen (im Brief: Mohn) senden (im Brief: stauben) sie nieder und irrige Weisen
erfahren die Menschen aus diesen Bänderungen.
Es sind dicke Bänder wie Stricke, die natürlich leichter zu erreichen sind als
feine Bänder (im Brief: Aalstricke).
Diese sind wie Aale glitschig und winden sich um die Menschen, z.B. um die Geldhaie,
um die Süchtigen (im Brief: Suchtfahrer).
Indem sie ihre dicken Seilschaften um die Menschen legen, können sie ihren Süchten
und Gelüsten auch im nachtodlichen Zustand nachgehen und missbrauchen dazu die Menschen,
die sich in ihren Verstrickungen verfangen.
Gerberius
ist der helfende Begleiter (im Brief: Windereiser für Menschen), die noch sehr
an der Welt (im Brief: Weltbinden) haften, die ihr Glück in irdischen Wahrheiten suchen.
Gerberius ist sozusagen ein Weichensteller für solche Menschen.
Er führt die suchenden Menschen und verhilft ihnen zu immer höheren Anknüpfungsbereichen.
Er vermag Menschen sehr zu verwandeln, wenn er erst einmal seine Bänder mit jenen
eines Menschen verknüpfen konnte.
Gerberius reist, vom karmischen Rat entsandt, mit jenen willfährigen Menschen zur jeweiligen
Richtungsebene, die sie sich im Geburtsbrief ausgewählt haben, um
das Einschwenken in einen Heilsweg zu ermöglichen.
Aniela: weiblicher Erzengel; wird auch Aniel oder Haniel genannt
Der Brief:
Wir liefern die versprochene Schrift, die du dir wünschst ab. Wir tun dies gerne und
seilen mit gabenspendender Seilschaft und göttlichem Weisungssegen ab, was wir
zu hören bekommen.
Die Seilschaft bewirkt die Weiterleitung der Stimme von Aniela. Sie ist ein weiblicher
Erzengel, der auch unter dem Namen Aniel oder Haniel bekannt ist. Wir beginnen
nun unsere Weiterleitung.
Ich bewirke in dir eine Umschwingung in weibliche Gebänderungen.
Du bist ja, so wie jedes Menschenkind, aus weiblichen und männlichen Anteilen
zusammengefügt. Lange hast du nur deine männlichen Anteile gelebt, aber die
weiblichen pochten immerdar ihre Labungsweisen in dir.
Es war sehr nötig, dass sie nun endlich zum Durchbruch kamen.
Sie sind die heilenden, helfenden, erkennenden, liebesfähigen, hilfreichen
Eigenschaften in dir.
Weil du sie nun angehört und angenommen hast, ändert sich auch dein äußeres
Erscheinungsbild. Viele haben dir schon gesagt, dass du völlig verändert wirkst.
Das sind die nun aufgeblühten weiblichen Wesenszüge in dir. Und für die bin ich
zuständig. Du bist also nun an meiner Erzengelgebänderung fest angeknüpft.
Gerberius hat dafür gesorgt, dass eine Verknüpfung von dir zu mir erfolgen konnte.
Meine Heilsfäden waren immer mit dir verbunden. Aber sie sind so fein gesponnen,
dass du sie zwischen den dicken anderen Seilen nicht fassen konntest.
Nun aber ist dieser wunderbare Anknüpfungsweg fest verankert in dir und ich kann
dir darüber meine Gabenspendung zukommen lassen.
Groß ist die Freude über diese Einbettung. Da ich als weiblicher Erzengel auch für
Anmut und Gefälligkeit zuständig bin, kann ich dir auch feine Wesensformen
zuführen.
Im Umgang mit Menschen ist dies sehr wichtig.
Denn ein zu raues Gehabe schreckt viele ab und man kann dann nicht das bewirken,
was man möchte.
Nun, du besitzt nun sowohl das martialisch bestimmende Auftreten, als auch das
einfühlsam bewandelnde, und kannst beide segenbringend einsetzen. Ich kann dir
berichten, dass viele Fäden sich mit deiner Gebietsweise verbinden, die auf dich
veredelnd wirken.
So arbeiten wir subtil an deiner Verfeinerung und dein gläubiges Aufschauen zu
unserem Herrn Jesu und seinen Herrschaften erleichtert uns unsere Glättungsarbeit.
Du kannst dir das so vorstellen, wie der Vorgang beim Herstellen feiner Garne, die zu
kostbaren Stoffen gewirkt werden sollen.
Beim ehemaligen Spinnrad war dies für jedermann beobachtbar. Das raue,
ungeformte Werg wird unter den zarten, geschickten Händen von fleißigen Frauen
und mit Hilfe des sich drehenden Rades, das durch den Willen der Spinnerinnen
gedreht wird, zu feiner Wolle gesponnen.
Das machen wir mit dir und wir sind zu unserem großen Entzücken in kurzer Zeit
sehr erfolgreich gewesen. Das kommt daher, dass du deinen Willen auf unsere
Ebenen eingestellt hast.
Wir wirken unverdrossen weiter und weiter. Tu du desgleichen und wir stellen dir
mehr und mehr Heilsfäden zur Verfügung.
Jede Liebestat, jede Aufrichtung zu göttlichen Himmeln verhundertfachen deine
Fäden und damit deine Heilsfahrbänder.
Dein Esolicht (unser göttlicher Lichtanteil = Urlicht oder Esolicht)
strahlt uns an und wir können ungehindert von Aalstricken dein Lichtkleid wirken.
Das ist es, was ich dir derzeit sagen kann.
Ich bitte dich um den Weg der Sanftmut und Geduld, denn er ist der absolut sicherste
im ganzen wundervollen Universum.
Sei mir umwoben von meiner Sanftmut, Anmut, meinen Heilsfahrstrahlen und meiner Liebe.
Aniela, deine Liebesheilsfahrerin
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- Dies ist ein Brief für Menschen, die sehr wissenschaftsgläubig sind
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