Heute geben wir euch das Wissen um die Gnadengaben bekannt.
Wir erleben es als mitreisende Geburtsbriefbewacher,
wie so viele Menschen ihre Gnadengaben vergeuden.
Zu den Wörtern Gnade und
Gabe habt ihr schon ihre Bedeutungsinhalte erfahren.
„Vergeuden“ leitet sich von einem alten deutschen Wort ab,
das sich giúdens nannte.
Es hieß soviel wie verschwenderisch leben.
Wer verschwendet vernichtet, vertilgt, was er besitzt.
Wer seine Gnadengaben nicht anwendet, vernichtet, vertilgt,
was er an Talenten auf die Erdenreise mitbekommen hat.
Dieses heutige Schriftbild zeigt anschaulich wie wir,
eure Begleiter, eure Geburtsbriefbewacher,
eure Schutzengel eure vergeudeten Gnadengaben in eurem ausgebreiteten,
ausgefalteten, ausgerollten Lebensfilm sehen.
Verwackelt, verkutzelt, verdorrt, verkümmert, versackt,
verrottet, verwahrlost, verwittert.
Eure Gabe, ein Talent ist eine Wesenheit und gehört wie jedes Wesen,
jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch gehegt und
gepflegt, gedüngt und genährt.
Gaben, Talente, Fähigkeiten zu haben bedeutet imstande sein,
etwas zu empfangen und aufzunehmen.
Dafür gab es bei euren Vorfahren das Wort gevachic (heute: befähigt),
das seine Wurzeln im gotischen fahan hat,
dessen Urbedeutung greifen und
fassen meint und schon erklärt wurde.
Ja, und es greift,
es fasst jedes Menschenwesen beim Verfassen seines Geburtsbriefes nach Gnadengaben.
Es sind solche,
die im Zusammenhang stehen mit den selbstgewählten Lebensaufgaben.
Und die bei deren Bewältigung hilfreich sind.
Und wie wir euch ja schon seit Jahren immer wieder berichten,
resultiert euer Lebensbrief immer aus der gewonnenen Erkenntnis
des momentanen Bewusstseinsstandes.
Bei jeder Bilderschau nach jedem abgelebten Leben seht ihr und
erlebt ihr, wie ihr euren abgelebten Lebensbrief in Einklang
mit euren Vorsätzen gebracht habt. Ihr erlebt auch,
welche Wirkungen eure Handlungsweisen
bei euren Brüdern und Schwestern hervorgerufen haben.
Nein, es gibt kein Strafgericht von außen.
Da gibt es keinen Richter.
Jedes Wesen,
jeder Mensch ist sein eigener Richter,
indem er die Auswirkungen seines Tuns an sich selbst verspürt.
Und an sich selbst verspürt die Wesenheit auch,
wie sich seine nicht ausgebauten Gaben
sich oft schmerzvoll auf die Mitgeschwister ausgewirkt haben.
Denn ihr habt euch die Gaben dazu mitgenommen,
um sie bestmöglichst auszubauen und
im Dienste der Weltenwesen einzusetzen.
Es gibt so unendlich viele Gnadengaben,
dass wir hier nicht beginnen wollen,
sie aufzuzählen.
Das wollen wir euch als zweite Monatsaufgabe überantworten.
(von Neumond Februar bis Neumond März)
Du mein liebes, mir anvertrautes Menschenkind.
Ich, dein Schutzengel,
dein Geburtsbriefbewacher ermuntere dich:
Blicke tief in dich hinein.
Was sind deine Gaben?
Weißt du noch,
wann dir die einzelne Gabe bewusst wurde?
Hast du sie selbst entdeckt oder
wer hat dich darauf aufmerksam gemacht.
Wurde(n) deine Gabe(n) von deiner Umwelt gefördert?
Von wem?
Ist es eine Gabe,
die im bestehenden Wertekanon eine maßgebliche Bedeutung hat?
Wenn ja, warum?
Wenn nein, warum nicht?
Was hast du dazu beigetragen,
deine Gabe(n) auszubauen?
Auf welche Weise hast du sie
zum Wohle für andere eingesetzt?
Vielleicht kommt dir in den Sinn,
dass diese oder jene Gabe noch ziemlich ungenutzt in dir schlummert.
Liebes, mir anvertrautes Menschenwesen,
es ist nie zu spät!
Beginne mit dem,
was bisher in dir als ungenützte Gabe ein Schattendasein führt.
Bringe an die Sonne,
was zur Sonne strebt!
Christus Jesus Emanuel breitet immerdar seine Gnadengaben aus!
Hege und pflege sie, und
bringe sie ihm um ein Vielfaches vermehrt zurück!
Wir erinnern euch in diesem Zusammenhang
an das Gleichnis vom anvertrauten Geld
im Evangelium von Matthäus. 25,14-30
(Aus den Reden Jesu über die Endzeit)
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