Wir sehen diese Seele mit vielen anderen Seelen,
die sich, wie sie selbst, das Leben genommen haben,
in einer Art Schule versammelt.
Dort geht es so ähnlich zu wie in euren Selbsthilfegruppen.
Sie führen Gespräche über ihr Leben, über die Dinge,
die sie nicht bewältigen konnten,
über das Überleben des eigenen Todes
ihre darauffolgenden Verwirrungszustände,
ihre gewonnenen Einsichten, ihre Reue, ihre Hoffnungen, ihre Sehnsüchte.
Das Erleben der Gemeinsamkeit tut diesen Seelen sehr gut.
Es sind Seelen anwesend, die das Erleben des eigenen Todes
schon in längst abgelebten Leben erfahren haben,
schon weitere erfolgreiche Leben hinter sich brachten,
die Bedrängungen und Nöte aber kennen,
daher verstehen, wovon die erst kürzlich
auf diese Weise von der Erde abgewanderten Seelen sprechen.
So werden die Verwirrten und Verirrten in einem Heilsnetz aufgefangen,
in dem sie nicht verdammt werden,
sondern das Geschehen aufarbeiten und verstehen lernen.
Andere Sichtweisen, ein neues Verständnis von Erdenleben, von Geburt und Tod
und der Einbettung in dieses Lebensrad nimmt Platz in ihnen.
Heilige Rituale lernen sie kennen, die sie stärken
und die ihnen in einem neuen Lebenszyklus dann helfen werden,
besser mit den Lebensaufgaben zu Rande zu kommen.
Jene, deren Freitod karmisch bedingt war,
brauchen kürzere Schulungs- und Einsichtszeiten.
Sie werden angeleitet, in den geistigen Räumen jene Schwächen abzutrainieren,
die ihnen im abgelebten Leben zu Fallstricken wurden.
Denn auch bei karmisch bedingten,
also im Lebensbrief als Lern- und Ausgleichserfahrung
eingetragenen Selbstmorden, bedarf es auslösender Schwächen,
wie etwa Glaubensmangel, Angst vor Verantwortung,
Unfähigkeit, Leid und Schmerz annehmen zu wollen,
Machtmissbrauchs-Tendenzen und und.
Um damit nicht ein zweitesmal in einem Erdenleben
in die gleiche Gefahrenfalle zu laufen, erhalten sie hier die Gelegenheit,
den auslösenden Mangel zu beheben.
Bei der betreffenden Seele, die hier einen Seelennamen erhalten hat,
handelt es sich jedoch nicht um einen karmischen Selbstmord.
Es waren viele andere Faktoren dafür als Auslöser verantwortlich.
Diese Seele hatte sich zu viele, für sie nicht durchlebbare, Aufgaben gestellt.
Diese Seele wurde – so wie alle anderen auch – gewarnt,
nicht zu viele Vorsätze verwirklichen zu wollen.
Vor allem nicht solche, die eigentlich einander widersprechen.
Bei ihr waren dies vor allem Machtmissbrauch und Ordnungszwang,
die sie gleichzeitig in einem einzigen Leben aufzulösen versuchte.
Dazu kamen dann noch einige von anderen Leben mitgebrachte Mängel
und das Festhalten an falschen Glaubensmustern,
die einen Gemütsbrei kochten, der für sie tödlich war.
Aber all das arbeitet sie jetzt in dieser Heilshelfergruppe ab.
Viele Wissende haben hier ihren Heilshilfedienst
und mit der nötigen Liebe, Kraft, Ausdauer und auch Strenge,
leiten sie die nach Erkenntnis, Wahrheit und Liebe lechzenden Seelen an.
Ihr seht also, dass keiner im Heilsnetzwerk Gottes verloren ist.
Hier wird jeder auf seine Weise gut versorgt.
Zurückgebliebene Menschen mögen Abgenabelte
mit liebevollen Gedanken besäumen und für sie stärkende Gebete sprechen.
Sie mögen sie nicht im Absterbungs- und Auflösungszustand sehen,
sondern in dem ihrer bevorstehenden Erneuerung.
Jedes Gebet wirkt wie eine heilende Salbe,
jeder Liebesgedanke weckt in ihnen die Erneuerungskraft.
Wir hoffen, euch genug Einblick gewährt zu haben.
Und seid sicher, dass euch von dieser Seele nichts nachgetragen wird,
so wie auch von euch erwartet wird, dass ihr allen Groll und alle Enttäuschung
und jedwede Trauer, ja alle negativen Bindungen an sie, habt fahren lassen
und nur mehr das Liebesband zwischen euch besteht.
Das Liebesband, das nicht wertet und urteilt.
Aus dem Jesusnetzwerk berichtete diesmal
Umbras, eine Erzengel-Elemination Uriels
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