Jeder von uns wird auf seiner Erdenfahrt von einem Schutzengelheer begleitet.
Sie steigen auf und ab.
Schlechte, bedrückende, traurige, trotzige, verzweifelte, vorwurfsvolle, grollende,
hochmütige Gedanken der Menschen s c h w ä c h e n die Engel.
Das Wissen im Menschen um die Liebesmacht des Christus Jesus Emanuel
s t ä r k t die Engel.
Metapher
Bienen schützen ihre Königin im Winter / Pinguine überleben die arktische Kälte,
indem sie zwischen Innen- und Außenkreis hin und her wechseln.
Die Engel spinnen feinste Fäden göttlicher Heilskräfte stets nach unten
(so wie Spinnen ihr Netz spinnen).
Es sind die göttlichen Fäden der Geisteskräfte.
Menschen müssen ihrerseits über Gebete Fäden nach oben spinnen zu den Engeln.
Aus dem entsteht ein heilsames Netz.
Ja, ihr sollt den Brief erhalten.
Und er enthält vieles von dem, was bereits in eurem Gespräch angeklungen ist.
Wir schreiben es auf, dass ihr nachlesen könnt und so immer wieder
auf die entscheidenden Sprossen der Himmelsleiter hingewiesen werdet.
Die Himmelsleiter ist ein Bild für das Zusammenwirken des menschlichen Geistes
mit den Geistesgaben und Geisthelfern Gottes.
Auf dieser Himmelsleiter steigen die Engel Gottes
auf und ab hinunter zu euch Menschen.
Warum steigen sie auch hinauf?
Einmal, um wieder zu Kräften zu kommen,
denn es ist kein leichter Dienst, den sie tun.
Wenn ihr Menschen auf hohe Berge steigt, so wird die Luft dünn und dünner.
Das Atmen fällt schwer und schwerer. Jeder Schritt wird zur Qual.
So geht es den Engelwesenheiten, wenn sie h e r a b steigen zu euch.
Und wenn dann die Menschen noch schlechte, bedrückende, traurige, trotzige,
verzweifelte, vorwurfsvolle, grollende, hochmütige Gedanken aussenden,
so hängen sich die wie Blei, wie Pech und Schwefel an die armen Heilshelfer.
Dann müssen sie abgezogen werden,
um in den reineren, helleren Sphären wieder auftanken zu können.
Bei bestimmten Tiervölkern seht ihr das gleiche Prinzip.
Die Bienen wechseln einander ab im Beschützen ihrer Königin.
Die, die außen hängen und der Kälte des Winters ausgesetzt sind,
wandern nach innen und die Inneren, die selbst gut aufgewärmt sind,
wandern nach außen.
Auch die Pinguine überleben die Kälte nur nach diesem Prinzip.
Und nun könnt ihr euch wohl vorstellen,
dass es auf eure Aussendungen ankommt,
wie weit die Heilshelfer auf der Himmelsleiter zu euch hinabsteigen
und wann sie eure Nähe fliehen müssen,
um nicht in euren Sog eingefangen zu werden.
Nun werdet ihr auch verstehen, wie stark eure Schutzengel sein müssen,
weil sie sind euch am nächsten.
Und – auch eure Schutzengel müssen einander abwechseln,
um im Dienst an euch nicht zu ermatten.
Liebe schutzbefohlene Kinder, heute schreiben euch dies eure Schutzengel,
die derzeit hier auf Erden für euch wirken.
Und oben am Einsingeplatz stehen weitere Schutzengel,
die sich derzeit von den Strapazen an eurer Seite ausruhen.
Aber ihre Liebe und Fürsorge für euch ist ungebrochen.
Und so senden sie über die vielen absteigenden Engelwesen
unentwegt für euch die nötigen Geisteskräfte nach unten.
Unsere Schriftführerin hat auch schon über diese Gottesgeschenke gesprochen.
Und euer Schutzengelheer möchte euch bitten,
dass ihr es in der nächsten Zeit stärkt.
Bewusst stärkt, damit ihr in jene Schwingung kommt,
wo die Zweifel und Ängste schwinden und das Wissen um die immerwährende
Liebesmacht des Christus Jesus Emanuel in euch stärker und stärker wird.
Wie ein Schutzwall soll euch dieses Wissen umgeben –
und dann kann euch kein Wort und Werk von anderen Menschen
mehr aus eurer fest vertrauenden, liebevollen Mitte werfen.
Und dann, aber erst dann, können wir den Platz auf der Himmelsleiter frei machen
für jene niederschwingenden Wunscherfüllungsengel der Materie.
In euren Lebensbriefen, die ihr euch selbst entworfen habt, steht oft der Satz:
Ich will in diesem Leben die Gewissheit in mir aufbauen,
dass die Liebe Gottes mich umgibt wie Panzerwagen.
Und das ist kein irdischer Wunsch!
Daher können diese irdischen Wünsche erst erfüllt werden,
wenn sich dieser Zentralsatz eurer Lebensbriefe in euren Leben verwirklicht hat.
Was sollen wir euch noch sagen?
Dass wir euch unendlich lieben.
Dass unser ganzes Tun auf euer Heil ausgerichtet ist.
Dass wir im steten Wechsel auf und nieder steigen.
Dass wir die Fäden eurer göttlichen Heilskräfte stets nach unten zu euch spinnen.
So, wie aus dem Leib eurer Spinnen der unsagbar feine Spinnenfaden
unendlich vorhanden ist –
und so, wie aus diesem Spinnenfaden die zarten, wunderschönen
und so sehr wirkungsreichen Netze zum Erhalt der Spinne geboren werden.
Gerade so verfahren wir mit den göttlichen Fäden der Geisteskräfte.
Wir bringen sie zur Erde, damit ihr daraus euer Heilsnetz bauen könnt.
Und in diesem Heilsnetz werden sich dann eure irdischen Wünsche –
solange sie nicht im Widerspruch zu euren Geburtsbriefen stehen –
einfangen lassen. Ja, sie gehen euch ins Netz!
Aber dieses müsst ihr bauen.
Die Fäden reichen wir euch zu!
Auf, an’s Werk, Netzbauende, mit unserer Hilfe und Gottes Segen! Amen!
Eure Schutzengelschar mit den vielen helfenden
Bänderern, Einsegnern, Abnabelern und dem ganzen Christusnetzwerk
lächeln euch zu!
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