Beratende sollen sich an die Jesusschwinge hängen

Jun 5, 2018

Wenn jemand andere Menschen beraten will,
sollte sich der Beratende an die Jesusschwinge hängen,
sodass er/sie nur als Zuleitung arbeitet, durch die die Jesus-Weisheitswinde fließt.
So kommt die Heilswahrheit direkt an den/die KlientIn
und die beratende Person bleibt unbeschädigt vom Inhalt des Beratungsgespräches.

Schamanen (Wesen aus der jenseitigen Welt)
verbinden sich mit Menschen oder auch Tieren oder auch Pflanzen.
Schamanen wirken durch das jeweilige Medium (Mensch, Tier, Pflanze),
indem sie diesem „Schaubilder“ vermitteln,
die allerdings nur Teilwahrheiten sind
und nicht direkt vom Heiligen Geist kommen.

Herbeigewirkt wird der Schwingtisch für euch.
Ihr wirkt so frauschig über der Welt und bewegt die Seelen so vieler Wesen.
Auf Eurer Schwinge befriedet sich vieles, was aufgewühlt
in der Welt der Wesen liegt.
Das bereitet hier auf unserer Welle große Freude.

Aber wir erbitten für euch auch stets Weisheitswellen,
die angefädelt an euch erfassen den Windebereich des Heiligen Geistes.
Deshalb auch verwirken sich so viele Wesen mit Euch,
verbinden sich durch euch mit den Schwingen,
die sie selbst ohne Hilfe nie erwinden könnten.
Wenn ihr euch so sehr gebändert fühlt durch diesen Heilsgewirks-Weisungspfad,
dann nur deshalb, weil ihr euch nicht immer ergebt den Schwingen eurer Eingeber,
sondern meint, es ist euer eigenes Verbändern,
das mit den Hilfesuchenden erfahren wird.

Wir sagen euch nun: schwingt nicht so sehr mit den Wesenheiten,
die zu euch kommen um Rat und Heil.
Wir können über euch wirken, ohne dass ihr euch seelisch und bindend
an den jeweiligen Heilssucher anzwingt.
Die brauchen euch nur als Bindeglied, nicht als Wesen, das mitfühlt.
Sie merken es nicht einmal, wenn ihr euch so auswindet, wie ein Lappen, der mit Schmutzwasser getränkt ist.
Was von den Heilssuchenden nämlich von euch aufgenommen wird, ist ihr Unrat.
Dann färbt dieser Unrat eure Seele und ihr wisst nichts anderes zu tun,
als durch Auswinden den Weisheits-Wehrabsud auszudrücken.
Aber Schmutz bleibt an euch haften und bereitet Schwierigkeiten für euch.
Also vertraut auf eure Gabe der Vermittlung.
Alles, was gesagt und getan werden soll, strömt aus euch auf die Heilssuchenden zu,
ohne dass ihr euch anbändern müsst an ihre Bezwingungen.

Man kann das lernen, wenn man sich dessen einmal bewusst ist.
Schaut doch auf den Weltwirker, der sich ohne Welle aus Weisheitswirken
der Weiheseile anbändern kann.
Ich weise euch den Weltwirker zu.
Er befriedet eure Schwingen, die zu sehr erregt sind,
wenn ihr ihm nur Sekundenbruchteile erlaubt,
aus seiner Sphäre in eure einzudringen.
Schweigt einige Sekunden und stellt euch den Weltwirker
als riesige Wasserberieselungsanlage vor, die sich über euch ergießt
und alles hinwegschwemmt, was geworden
durch zuviel Ankopplung an die Winden der anderen.
Wenn ihr so leibhaftig spürt, wie eine Reinigung erfolgt durch Gedankenkräfte,
dann wird auch eine Weltsicht aufgebaut,
die sich weniger Zeit zur Wellenabnabelung nimmt.

Wir wissen, dass es nicht die lange Dauer ist, die einen Heilssuchenden erbaut,
sondern die Augenblicke der Koppelung an die Heilsquelle Heiliger Geist.
Und von der könntet ihr noch viel mehr erhalten,
ließet ihr eure langen Gespräche mit Hilfesuchenden schrumpfen
zugunsten der Koppelungszeit, die immer verbunden ist mit Stille
und nicht mit Reden.

Wir wollen nun noch erklären, warum ihr gewirkt habt
das Gefühl der Enge und Gepresstheit.
Es ist so, dass immer mehr Menschen das Gefühl dafür erwerben,
dass etwas nicht stimmig ist in ihrem Leben.
Aber es gibt nur wenige, die ihnen weiter helfen können,
dabei ist der Heilsquell immer da.
Für alle, die Heil suchen, heißt es religio, zurückbinden zur Heilsquelle.
Nur das kann ihnen helfen und bezähmt bei euch das Gefühl,
überbeansprucht zu sein.
Wir winden nun hinweg diesen Pfingstwirkungsweg
und übergeben an einen anderen Berichterstatter.

Ich bewege nun diese Hand und sage:
Wir sehen jenen Schamanen, der sich verbindet mit jedem Menschen,
wenn dieser annimmt seine Schau.
Schau bedeutet immer, einen A u s s c h n i t t des Ganzen fokussieren.
Wer sich also an den Schamanen anschließt, erhält d e s s e n Schau,
d e s s e n Fokus.

Was ist ein Schamane?
Er geht ein in ein Wesen, sei es ein Tier, ein Wendgeist, ein Pflanzerich
oder auch ein Weltwesen, wie ihr es seid.
Immer aber ist es im Augenblick des Schamanierens eine einzige Wesensart,
die ausschließlich erlebt und gelebt wird.
Auf eindrucksvolle Weise erlebt also ein Schamane eine völlig andere Seinsform,
samt der dazugehörigen Gesamtwahrnehmung.

Durch addieren so verschiedener Wahrnehmungsarten erhält der Schamane
einen Weitblick einer gewissen Art.
Aber die Summe der Teile ist doch immer weniger als die Ganzheit.
Weil der Schamane sich nicht mit der Heiligen Quelle selbst verbindet,
sondern nur mit verschiedenen Schaubildern dieser Quelle,
erwirbt er nur ausgereizte Weisungen dieser Schaubilder,
die zwar ein Teil des Kosmos sind, aber nicht der Geist des Kosmos selbst.

So wirkt dieser Schamane durch das Medium:
Schaubilder, die er sich erworben hat, und die allesamt Teilwahrheiten enthalten,
bläst er herab und beginnt so auf Erden eine neue Leibeswirkung
für sich aufzubauen.

Immer wird sich ein Schamane einen neuen Leib suchen,
um sich wieder neuen Fokussierungen stellen zu können.
Er will sie auch weiter mitteilen.
Aber eines sollte für den daran Teilhabenden immer klar sein.
Es sind nur Teilwahrheiten und haben keinen Schwingungsbefehl
vom Heiligen Geist selbst, sondern vom Schamanen.
Ich hoffe, euch nun genügend Auskunft erteilt zu haben
und schwenke meine Schaukel auf eine neue Seilschaft zu.

Lebt wohl und bereist unsere Schwinge mit hoher Schau
zur Heilsquelle des Schöpfergottes so oft ihr es nur vermögt.
Wir segnen eure Handlungen und hoffen auf euch
und neigen unsere Wellen zu euch, für euch und andere.

Gottes Geist im Heilsquelle segne euch.

(„Die geführte Hand“, Rotraud Söllinger-Letzbor, Verlag Novum,
Heiler und Schamanen, S. 135 ff) ​