Erklärungen, wie man zu guten Entscheidungen kommt

Jul 10, 2018

Manchmal suchen sich Männer Heilshelfer für dieses Erdenleben,
die Träger weiblicher Eigenschaften sind.
Dies führt in Entscheidungssituationen zu zwiespältigen Gefühlen.

Erklärungen, wie man zu guten Entscheidungen kommt.

Erklärungen, wie es am Rande,
an der Grenze zwischen geistiger Welt und Erdenwelt zugeht -
„Zaunkönige“

Überlegungen, die bei schlechtem Gewissen helfen.

Mutter Maria gibt Hinweise, wie man mit sehr willensstarken Kindern umgehen kann.

Heute besinnt sich für dich
ein Einsänger aus der Seilschaft deiner Geburtsbriefbewacher.
Seine Schrift ist silbrig fein, wie du siehst, und dies entspricht seinem Wesen.
Wenn wir schreiben „seinem“, so heißt das nicht,
dass es eine männliche Wesenheit ist.
In dieser Sphäre spielt das Geschlecht keine Rolle mehr.
Die Einseitigkeit der Ausrichtung der Aspekte
ist zugunsten der Einheit und Ausgewogenheit aufgehoben.
Aber dennoch haben die hier weilenden Wesenheiten
verschiedene Energieschwerpunkte,
so wie ihr das von den verschiedenen Erzengelwesen kennt,
so wie es die verehrten Heiligen der verschiedenen Religionen verkörpern
und so wie es früher, oder teils noch immer,
die verschiedenen Göttervorstellungen darstellten und darstellen.
Du hast dir für dieses Erdenleben viele Heilshelfer gesucht,
die Träger weiblicher Eigenschaften sind.
Nach mehreren Leben martialischer Manneskultur
wolltest du diesmal, als Mann der Übergangszeit vom patriarchalen Wertesystem
zu einem weib-männlich gleichwertigen System,
ein Mann mit Sensibilität, Einfühlungsvermögen, selbstloser Liebesfähigkeit
und feinfühliger Aufnahmefähigkeit auf Erden sein.
Deine Einsängerin Sanara ist dafür deine ständige Zureicherin.
Eingelagert in deinen Sinnes- und Empfindungszellen
ist dieser Wunsch so im Irdischen festgelegt,
dass sie diese Antennen immer befahren kann.
Dass Feinfühligkeit gepaart ist
mit oft nicht ganz angenehmen Erfahrungen auf Erden, wissen wir.

Das wisst auch ihr, wenn ihr euch euren Geburtsbrief schreibt.
Du hast dir deshalb auch männlich ausgerichtete Heilshelfer eingenistet.
Denn du verfügst, wie du weißt,
auch über Zähigkeit und Durchhaltevermögen,
Kraft zu handeln und genügend Willenskraft, gesteckte Ziele auch zu erreichen.
Freilich bleibt es dir nicht erspart,
in Entscheidungssituationen in einen Zwiespalt der Gefühle zu geraten.
Welchen Weg schlage ich jetzt ein?
Neige ich mich mehr meiner weiblichen oder mehr meiner männlichen Seite zu.

Die beste Entscheidung ist immer der Weg der Mitte:
• Ich bediene mich meiner Einfühlkraft
meiner Empfängnisbereitschaft für das, was mir von außen zukommt.
• Ich bewege das Erfühlte liebevoll in mir,
noch ganz ohne darüber zu urteilen.
Erst wenn du das Gefühl hast,
das Empfangene ist nichts Fremdes mehr,
sondern sitzt in deinem Ich-Sein, dann beginne zu erwägen:
• Wie geht es mir mit diesem Zustand?
• Habe ich etwas aufgenommen, das mich bereichert?
Etwa, weil dadurch etwas in mir, das einseitig bisher gesehen,
erlebt oder gelebt wurde, eine andere Sicht ermöglicht.
Wenn du etwa erlebst, dass das Abweichen von einer Geraden,
das Abbiegen davon, ein gewisses Maß von Befreitheit bringt.
• Oder dass der Zustand von Antriebslosigkeit
zu einer angenehmen Entspanntheit führt,
die zwar gepaart ist mit etwas schlechtem Gewissen,
weil ja eingespeichert ist, dass man tätig zu sein hat.

Die Schriftführerin wurde bei obiger Sitzung unterbrochen und schreibt hier weiter.

Wir wissen, dass unsere Schriftführerin gestört wurde
und die Verbindung zu Sanara unterbrochen wurde.
Wir unterstehen demselben Wahrheitsweg,
unsere Trichterwinde steht am gleichen Einsingeplatz
und Sanara hat uns ihre Wegweisungen anvertraut,
auf dass wir sie zu gegebener Zeit weiter tragen.

Wir wollen zuvor erklären, wie du dir das vorstellen kannst.
Rund um eure Erde ist ein Schutzzaun gezogen,
der verhindert, dass die für die Materie zu starken kosmischen Ströme
ungefiltert eintreten und die dichte Materie zerstören.
Dieser Zaun wird von vielen, nennen wir sie einmal Zaunkönige,
abschnittsweise bewacht.
Dieses „abschnittsweise“ ist jedoch nicht räumlich gemeint,
sondern schwingungsmäßig, energiemäßig.
Also für jede kosmische Energie, jede spezielle Schwingung,
ein Zaunkönig mit vielen Helfern. Ihr nennt sie allesamt Engel.
Sie nennen sich Zaunbewahrer. Oder kurz Zäuner.
Nun, jeder Zaunkönig hat einen Trichter.

Es wird also nur weitergeleitet, was nicht zerstörerisch wirken kann.
An den Filterstellen befinden sich auch die Einsingstellen für jeweilige Botschaften.
Wir stehen an der Einsingstelle für den Karmischen Rat,
dem Sanara als Geburtsbriefbewacher angehört.
Alle Zaunkönige, alle Zäuner, alle Einsänger und Bänderer,
unterstehen dem Christusbewusstsein,
sind also eingebunden in das Christusnetzwerk.
Dies zu deiner Bewusstseinserweiterung.

Ich teile dir nun mit, was Sanara mir anvertraute:
Überlege bei schlechtem Gewissen, das ja aus dir spricht,
• ob es aus alten, eingelegten Verhaftungen stammt,
also aus Lebensregeln, die dir einmal eingestanzt wurden,
• oder aus bestimmten Erwartungshaltungen von Menschen,
an deren Zustimmung dir gelegen ist.
• Oder ob sie aus deinem eigenen Seelenkern stammen,
dir also von deinen mitgewanderten,
in jedem Atom deines Körpers eingelagerten Heilshelfern,
auch da magst du Engel sagen, zugeraunt werden.

Im ersten Falle magst du sie über Bord werfen,
allerdings mit der nötigen Obsorge,
andere nicht durch Grobheit und Abruptheit zu überrumpeln.

Im zweiten Falle entscheide dich dagegen.
Du merkst, wir vermitteln dir einen Gradmesser für Gewissensentscheidungen.
Denn auf dem Weiheweg, den du angefangen hast zu beschreiten,
werden mehr und mehr solcher Entscheidungen auf dich zukommen.

Rufe nur immer getrost deine mitgewanderten Heilshelfer zu Hilfe.
Durch deine Hinwendung an die Christuswinde,
durch deine Gebete und Meditationen,
durch das Lesen weiser Bücher,
durch das Gehen in die Stille,
können ihre Stimmen erstarken und dir mehr und mehr Hilfen geben.

Der Weg in den Heilerbereich ist für dich der Schlüssel,
dich mehr und mehr mit den himmlischen Heilshelfern hüben und drüben
zu verbinden.
Es ist ein guter Weg, mit einem goldenen Schlüssel,
weil er ein Herzensweg, ein Liebesweg ist.

Ich denke, ich habe das Wichtigste abgesungen.
Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit
und versichere dich der immerwährenden Hilfe Sanaras
und des ganzen Heilshelferstabes der Geburtsbriefbewahrer.

Ich, Mutter Maria, möchte auch meine Worte an dich richten.
Obwohl ich wusste, welches Kind mir zur Obhut übergeben worden war,
hatte ich als Mensch Schwierigkeiten, meinen Sohn immer zu verstehen.
Ich will dir daher Folgendes vor Augen führen:
Hätte ich gewusst, wohin der Weg meines Sohnes auf Erden führen würde,
ich weiß nicht, ob ich nicht alles daran gesetzt hätte,
ihn von seinem Drang, den Weisheitsweg zu gehen, abzuhalten.
Es wäre mir natürlich nicht geglückt.
Wir hätten uns aber vermutlich entzweit.
Und glaube mir, er war so unerhört anders als alle übrigen Kinder.
So hartnäckig im Gehen seines so besonderen Weges.
Es war für mich als Menschenmutter nicht leicht,
ihm seinen ureigenen Sinn zu belassen.
Du weißt, warum ich dir dies sage:
Seine, deines Sohnes Schwierigkeiten,
entstanden großen Teils aus seiner Erkenntnis,
dass er den Vorstellungen seiner Eltern nicht entsprechen kann.
Es hat sich ja nun einiges geändert.
Aber die Seele des Buben hat sich noch nicht von ihm finden lassen,
zu schwach sind noch Intuitionshingabe, Wille und Antriebskraft.
Bete du an seiner statt immer wieder um diese Gabenstärkung,
fülle seine dafür zuständigen Zentren mit Christuslicht, aber tu es im Stillen.
Ihm selbst gib immer zu verstehen, dass du ihn liebst und respektierst.
Sag:
„Auch wenn ich nicht weiß, was du eigentlich wirklich willst
und du vielleicht auch oft nicht
ich weiß, du wirst deinen Weg gehen.
Ich bitte dich um dein Vertrauen.
Wenn dir etwas in den Sinn kommt,
was dir für dich wichtig erscheint, teile es mir mit.
Ich verspreche dir, ich werde ruhig zuhören, nicht urteilen,
sondern das Gehörte in mir wirken lassen.
Wenn du dann eines Tages den Wunsch hast,
zu hören, was dein Bekenntnis in mir bewirkt hat,
werde ich darüber mit dir sprechen.
Es wird dann aber kein Urteilen sein, sondern meine Sicht der Dinge.
Du selbst aber bist der Entscheidungsträger für dein Leben.
Ich werde nur dein Begleiter sein, der dich liebt und dir helfend zur Seite steht,
solange du es mir erlaubst.
Ich habe dich lieb, ganz genau so, wie du bist.“

Ich segne dich und ich will, wenn du mich darum bittest, deinen Sohn beschützen,
wie es mir eben gegeben ist, ihm Schützerin zu sein.

Ich verabschiede mich im Namen aller an diesem Brief beteiligten
Einsänger und Bänderer und versichere dich
meines mütterlichen Segens,
meiner mütterlichen Fürsprache,
meines mütterlichen Trostes,
meiner mütterlichen Liebe,
meines mütterlichen Schutzes
für dich und für alle, für die du betest.

Maria, dir ihr Maienkönigin nennt ​