Manchmal brauchen Menschen Gebrechen und Krankheiten,
um alte karmische Strukturen zu brechen, als Bewusstseins-Erweiterungsprozess.
Manchmal brauchen Menschen Krankheiten, um Zuwendung zu erhalten.
Wenn HeilerInnen sich ganz in die Christuswinde hinein begeben bedeutet das,
jedes Wollen hintan zu stellen.
Metapher
Heilung ist: Wasser des Geistes strömen lassen,
aber es gibt Strudelwirkungen des Ego-Bewusstseins.
Die Heilergabe ist eine Gottesgabe und wird durch weltliche Entlohnung getrübt.
Bibelstelle:
Nicht seine leibliche Mutter und seine leiblichen Geschwister
dürfen seine Heilsarbeit stören,
sondern alle, die zuhören, sind Jesu Schwestern und Brüder.
Winde des Gebietes der Heilkraft bewegt dich, wenn du singst.
Die Schwingungen erzeugen in den verknoteten Gewebsteilen
ein Umschwingen und dadurch kann die Krankheit sich herausschälen.
Nicht jeder Mensch allerdings ist wirklich bereit dazu,
seine Fehlverhaltung zu verändern,
wodurch die Fehlschwingung entweder beibehalten oder wieder aufgebaut wird.
Gründe dazu sind mannigfaltig.
Entweder der Fehlschwinger braucht das Gebrechen,
um alte karmische Strukturen brechen zu können.
Dort ist dann das damit verbundene Leiden nötig
für den Bewusstseins-Erweiterungsprozess.
Andere benötigen den Fortbestand des Krankheitsbefalles,
um die Zuwendungen zu erhalten, nach denen ihr Ego lechzt.
Natürlich ist das ein sehr kindhaftes Verhalten,
aber manche wollen eben auf diese absurde Weise
das Jesuswort „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder,
könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen“, wirklich werden lassen.
Zumeist verstehen diese Menschen, die in ihrem Verhalten
viele zwanghafte Anteile aufweisen, nicht,
wenn man versucht, ihnen ihre Denkmuster begreiflich zu machen.
Für dich als Heilerin gilt das, was ich immer wieder sage:
Vertraue, dass das Richtige geschieht,
wenn du dich in die Christuswinde hineinbegibst.
Und das bedeutet eben, jedes eigene Wollen hinten anstellen,
dich ganz in das Heilswollen Gottes, das über die Christuswinde zuströmt,
einzubetten.
Natürlich gibt es gewaltige Gegenströme,
denn indem du für deine göttliche Gabe menschliche Bezahlung nimmst,
strömt immer gegenschwingendes Fließen auch ins Heilsgeschehen ein.
Und je näher der Heilsuchende dann der Menschenschwingung ist,
also der Materieschwingung ohne göttlichem Geistbewusstsein,
umso weniger können die gabengeistlichen Schwingungen bei ihm wirken.
Natürlich: Du gibst dem Hilfesuchenden deine Lebenszeit.
Sie ist kostbar, so kostbar, dass sie unbezahlbar ist.
Aber was wirken kann, ist eben dein bedingungsloses Liebesschwingen,
das sich mit dem Christusschwingen
und dem Fehlschwingen des Hilfesuchenden verbindet.
Stelle dir das so vor:
Da ist das Wasser des Geistes, das strömt und strömt.
Aber vom Grunde herauf gibt es Strudelwirkungen.
Diese Strudelwirkungen sind die menschlichen Strukturen des Ego-Bewusstseins,
das sich in so vielfältiger Weise zeigt!!!
Was geschieht mit dem Strömen des heiligen, göttlichen Geistes.
Es gerät in diese Sog- und Strudelgebiete und beginnt dort zu kreisen.
Das Strömen ist so lange unterbrochen,
so lange die Gegenströme der menschlichen Bewusstseinskräfte dagegen wirken.
Je mehr Gegenbewusstheit daher abgezogen werden kann,
umso schneller kann der Gabenstrom sein Heilswerk tun.
Immer schon galt der Spruch:
Man kann nicht zwei Herren dienen.
Du kannst nicht Gott und der Welt gleichzeitig dienen.
Wobei die Entscheidung immer im jeweiligen Augenblick liegt.
Im Heilsprozess fallen deine Augenblicke mit denen des Heilsuchenden zusammen.
Und beide müssten eben im göttlichen Bewusstseinsschwingen sein,
dass Spontanheilung möglich wird.
Also verlange bitte nicht zu viel von jenen Strömen,
die immer da sind, so lange eure menschlichen Soge
dagegen wirken oder auch nicht.
Und noch etwas: Bezahlung ist eine Gegenleistung für menschliches Vermögen.
Wenn sich jemand durch jahrelanges Üben oder Lernen
eine Fähigkeit antrainiert hat, die er nun an andere weitergibt,
so mag er sich dafür entsprechend entlohnen lassen.
Wenn aber jemand eine Gottesgabe geschenkt bekommt,
wird die Wirksamkeit durch die weltliche Entlohnung getrübt.
Wir wissen, es ist nicht einfach, hier das richtige Maß zu finden.
Aber das richtige Maß entscheidet nun einmal über die Qualität eines Werkes.
Liebe angebänderte Heilwirkerin, du wolltest die Wahrheit hören.
Du hast sie vernommen.
Aber, wenn du in dich hinein hörst, dann hast du sie schon gewusst.
Denn es ist in deinem ureigenen göttlichen Bewusstsein alles vorhanden,
nur ist es eben oft durch das unvollkommene Menschenbewusstsein verstellt.
Erinnerst du dich an die Bibelstelle, wo ich in einer Menschenmenge
vom Gottesgeist sprach und alle in diesem Geist mitschwangen.
Und wie dann meine Mutter und meine Menschengeschwister kamen,
um mich für ganz und gar menschliche Bedürfnisse zu sprechen.
Und wie ich dann, nachdem man mich über ihr Kommen informiert hatte, sagte:
“Was heißt hier Mutter und Geschwister?
Ihr, die ihr mit mir im Geiste Gottes schwingt,
seid meine Brüder und Schwestern, meine Mütter und Väter, Töchter und Söhne.“
Ja, meine liebe Angebänderte.
Sobald du mit mir im göttlichen Geiste schwingst – immer im Jetzt –
sobald und solange bist du meine Geistesschwester
und vermagst alles, was auch ich vermag.
Meine Liebe, auf viele solche Jetzt-Zeiten!
Ich segne und umarme dich.
Ich, die Energie der Christuswinde im Jesunetzwerk.
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