Für die von der Erde Gegangenen gibt es im Jenseits viele Wesenheiten,
die ihnen umfassend helfen.
Menschen sollen für die Abgelebten beten.
Gebete sind wie Lichterketten, auf denen die Seelen der Abgenabelten
in hellere und lichtere Höhen gelangen.
Lasst sie frei, Klammern ist Einengung.
Um die Christusstimme in sich zu hören, ist es gut,
zuerst zielgerichtete Gebete zu beten, um dann in die Stille zu gehen.
Wenn man sich Krankheiten manifestieren kann,
dann kann man sie auch wieder auflösen.
Damit die Seele sich aufschwingen kann,
soll sie sich von weltlichen Verhaftungen lösen.
Wer sich in jungen Jahren mit dem Sterben von lieben Angehörigen
konfrontieren muss, will sein persönliches Lebensziel schnell erreichen.
Wenn eine Krankheit mit der Erlahmung körperlicher Beweglichkeit einhergeht,
steigert das dafür seine geistige Beweglichkeit.
Auch dieses Schreiben richte ich an die Gemeinschaft der Menschen.
Auch wenn ich zuvor dem Wunsche eines einzelnen Menschen nachkomme
und Auskunft erteile über das Weilen und Wirken und Weiterweben
von bestimmten Verstorbenen.
Aber auch diese Auskunft enthält den Weitwinkelaspekt.
Seht, bereits in meinem Testament,
in meiner Hinterlassenschaft der Worte des Heiles, in den Evangelien,
könnt ihr lesen, wie ich als Mensch auf Erden lebend sagte:
„Lasset die Toten die Toten begraben“.
Gemeint ist damit, dass im Jenseits so viele Wesenheiten
sehr damit beschäftigt sind, den von der Erde für eine Weile Abgenabelten
das zukommen zu lassen, was sie benötigen.
Seid gewiss, alles, alles wird hier getan, dass denen, die ihr liebt,
nur das Beste für ihre Entwicklung geschieht.
Was ihr für Sie tun könnt, ich sage es immer wieder, ist für sie zu beten.
Denn Gebete sind wie Lichterketten auf denen die Seelen der Abgenabelten
in hellere und lichtere Höhen gelangen.
Und je heller, je mehr Bewusstheit wird ihnen zu Teil.
Und fast noch wichtiger: klammert euch nicht fest. Lasset sie frei.
Freiheit lassen ist ein großes Liebeszeichen.
Klammern ist Einengung, ist Festketten, ist Versklavung.
Also euren von euch Gegangenen geht es bestens.
Wir wollen jetzt nah auf den anstehenden Entwicklungsschritt hinweisen.
Du, Fragender, bist ja wirklich bemüht um dein geistiges Wachstum.
Ich, deine Geistführerin, habe große Freude an dir.
Aber bisher hast du vielmehr anderen vertraut, die dir Wege aufgezeigt haben.
Manche waren gut, manche führten zumindest zeitweise in die Irre.
Nunmehr aber ist die Zeit da, dir selbst zu vertrauen.
Höre auf die Christusstimme in dir.
Du kannst sie vernehmen, wenn du nach zielgerichtetem Gebet in die Stille gehst.
Auch dies hat diese Schreiberin schon oft zu Papier gebracht.
Das ist der Grund, warum wir solche Individuenbriefe hintan stellen wollen.
Dir sei aber doch noch gesagt.
Überprüfe erst deine derzeitigen Ansichten, deine Vorstellungen, deine Wünsche,
aber auch deine Ängste.
Woher kommen alle diese Manifestationen,
die im geistigen Gebiet deines Körpers, in deinem Astralleib, der dich umschließt,
dastehen wie Geschütze, die gegen dich gerichtet sind.
Versuche aufzulösen, was du als lrr-Meinung erkennst.
Glaube mir, wenn du all das hast erschaffen können,
dann kannst du es auch wieder auflösen.
Es ist eben die Eigenschaft des Geistes, dass sich die Gedanken manifestieren
und so lange bestehen bleiben, bis sie aufgelöst werden.
Es wird wohl nötig sein, dass du dich von manchen,
sehr im Irdischen verhafteten Wunschvorstellungen,
um nicht zu sagen Begierden, trennen musst.
Denn jede weltliche Verhaftung hängt an der sich aufschwingen wollenden Seele.
Und so wird der Aufschwung verhindert.
Wer sich in verhältnismäßig jungen Jahren eine todbringende Krankheit
eingeladen hat, so wie es in deiner Familie geschehen ist,
gehört zu den mutigen Seelen, die eben beim Verfassen des Lebensbriefes
der Meinung waren, dass sie ihr persönliches Lebensziel schnell erreichen werden.
Die verstorbenen Familienangehörigen möchten dir übermitteln,
dass sie sehr dankbar sind, diese Krankheitszeit so gut genutzt zu haben.
Denn mit der Erlahmung der körperlichen Beweglichkeit wuchs die geistige.
Und deshalb konnten sie in kurzer Zeit weite Bewusstseinsräume für sich erschließen.
Ihre Liebesfäden bleiben jedoch weiter mit euch verbunden.
Wir haben jetzt genug abgespult und wir segnen die Empfänger dieser Botschaft.
Mögen sie zu jenen gehören, die Ohren haben zu hören.
In unverbrüchlicher Liebe
Das Christusnetzwerk
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