Die Gabelstange

Feb 16, 2021

Im Jahr 2012 erhielt ich die Anweisung, keine Einzelbriefe mehr zu empfangen.
Wie ich schon einmal erwähnte, handelte ich zweimal gegen dieses Verbot.
Beide Male wurde ich sehr krank.
Dennoch gab es immer wieder Leute,
die das einfach nicht verstehen wollten.
Darum bat ich um einen Brief mit Erklärungen und Begründungen
für diese mich ständig Bedrängenden.
Hier der entsprechende Brief.

Du bittest zwar wieder für die anderen.
Für die, die einfach nicht verstehen können, weil sie nicht annehmen wollen,
dass ihre egoistischen Wünsche um –
ja sie wissen oft gar nicht, worum, um welche Nachricht sie noch bitten sollen -
denn alles, was wirklich Wichtigkeit besitzt, wurde bereits mitgeteilt:
Aufklärungen, Segenswünsche, liebevolle Zurechtweisungen,
Liebeszuwendungen, die allen gelten, sind zu wenig!

Ich, ich, ich will
alleine angesprochen sein,
alleine gesegnet werden,
alleine geliebt werden
und auch alleine zurechtgewiesen werden.
Weiß ich denn, wenn alle diese Zuwendungen an alle gehen,
wann ich gemeint bin?

Immer, immer bist auch du gemeint!
Also für alle, die noch nicht verstehen, sei dieser Brief verfasst!

„In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen,“ sagte Jesus.
Unsere Schreiberin wollte hinein ins Haus des Vaters.
Also klopfte sie durch ein inniges Herzgebet an.
Und sie hatte sich dabei an den Sohn des Besitzers gewandt
und nicht an irgend einen anderen,
der auch im großen Haus die eine oder andere Kompetenz hat.

Und die Bittstellerin sagte zugleich mit der Bitte um Einlass,
warum sie Einlass begehrt.

„Weil ich glauben lernen möchte!!!“

Über Liebesfähigkeit verfüge sie,
auch die Hoffnung habe sie nie verlassen.
Allein der Glaube an ein ewiges Leben in Gott gelinge nicht.

Und der Sohn veranlasste, dass ihr geöffnet wurde.
Und sie gelangte mit ihrer Weltkarosse zunächst in die Kellerräume des Hauses.
Dort, im trüben Licht, musste sie zunächst einmal ihr Gefährt,
das sie bis hierher gebracht hatte, verlassen:
ihre bisherigen Glaubensmuster und Vorstellungen.
Und als sie da herausgetreten war,
bemerkte sie im trüben Licht allerlei menschliche Gestalten.
Erbarmungswürdige Geschöpfe, die alle Hilfe brauchten.
Und diese Hilfe waren Gebete.
Und so begann sie für all die Armen zu beten.
Aus Nächstenliebe blieb sie dort und
vergaß darüber ihr eigentliches Begehren.
Aber die Gebete arbeiteten für sie und führten sie zu einem Lift.
Den konnte man nur benutzen, wenn man darum bat,
ihn benützen zu dürfen.

Und ohne zu wissen, wohin der Lift führt, bat sie wieder den Sohn.
Sie wollte den Lift aber nur benutzen, wenn er zum Heile führt!
Und so erhielt sie die Gabe Ea Oga,
die Gabe des Schreibens der göttlichen Weisheit.
Nicht die Gabe des Channelings.
Das erhalten Menschen, die aus Neugier, aus Ehrsucht, aus Machtwillen
und für Zwecke des Geldmachens um Schreibverbindung bitten.
Diese lassen sich in Seminaren von Menschen ausbilden,
die ebenfalls aus solchen Gründen Verbindung aufgenommen haben
mit der unsichtbaren Geisteswelt.
Sie bekommen auch Verbindung, aber Verbindung mit jenen Geist-Reichen,
die für Macht und Ehrsucht, Neugier und Besitzgier stehen.
Und leider werden sehr sehr viele, die um geistige Gaben bitten,
n i c h t von der Nächstenliebe geleitet, sondern von der Ichsucht.
Haben sie dann ihren Kontakt gefunden,
die Wahrsager und Kartenleger, die Astrologen und Heiler –
schon lassen sie sich für ihre Gabe bezahlen,
schon fühlen sie sich erhaben über die anderen, die hilfesuchend dahereilen.
Die Quellen, an denen sie mit ihren Fäden und Windungen hängen,
sorgen schon dafür,
dass die luziferischen Versuchungen mit eingeträufelt werden.

Unsere Schriftführerin hing nie an so einer Gebänderung.
Die Art und Weise, wie sie zu ihrer Gabe kam,
das Gebet und die tätige Nächstenliebe,
machte das Wehen des Heiligen Geistes für sie möglich.
Der Fahrstuhl brachte sie Stockwerk für Stockwerk höher und höher.
Im Parterre des Hauses fungierte ihr verstorbener Vater quasi als Portier.
Er gab ihr erste Anweisungen, damit sie sich im Haus nicht verirre.
Und wieder war es das Liebesband, das sie weiterführte.
Durch ihn erhielt sie auch erste Einblicke in jene Region,
wo die, dem Kellerbereich entstiegenen Menschenseelen,
ihre Bilderschau und ihre Belehrungen erhalten
und ihren nächsten Entwicklungsschritt planen.

Bei den meisten ist es eben ein neues Erdenleben.
Wenn also – so wie das ja in den vielen Jahren des Schreibens der Fall war -
Geburtsbriefe zur Erde gesandt wurden,
sie alle kamen aus diesem „Parterre“ des geistigen Hauses.
Vergesst das nicht!
Es kommt dieser Bereich gleich nach dem Keller!
Es ist noch immer der Bereich der Verstorbenen,
die es noch nicht weiter hinauf geschafft haben.
Das ist noch immer Bereich der Erde.
Und über die Erde verfügt nun Luzifer mit seinen Geisterscharen.
Weil aber Christus Jesus Emanuel
der König über die Seelen der Menschen ist,
schickt auch er seine Helfer und Helfershelfer her,
genauso wie auf die Erde selbst und in die Grauzonen.

Beide Seiten, die Lichtseite und die Seite der Finsternis, wirken hier.
Aber, da die Welt das Fürstentum des Luzifers ist,
braucht ein Mensch, der hier Informationen erhalten will,
der also Kontakt mit dieser Zone aufnimmt, die Genehmigung des Fürsten.
Und das ist jene „Gabelstange“, die wir dir zu deiner eigenen Winde
dazugereicht haben.
Aber wir haben dies erst getan, nachdem du mit deinem Fahrstuhl
im Haus des Vaters allen Seins so weit hochgefahren warst,
dass du an das Christusnetzwerk angeschlossen warst.
Solange du in deinem Gottesglauben bleibst und dich so bemühst,
deinen Nächsten so zu lieben, wie Christus den Vater und alle Menschen liebt,
so lange kann dir die „Gabelstange“ nichts Böses tun.

Nun haben wir unsere Schreiberin doch wieder selbst angesprochen,
obwohl wir nur über sie berichten wollten.
Unsere Ergriffenheit über das ganze Geschehen ließ uns überschwappen!

Wir möchten allen Fragern vor Augen führen:
Wenn unsere Schreiberin den karmischen Rat anzapft,
wo all die Menschenleben mit ihrem Hineinfahren
in die Verdichtung der Materie,
somit in den reinen Hoheitsbereich des Luzifer,
ausgebreitet liegen,
dann muss sie sich der Stange bedienen, die dort hinpasst.
Die hinpasst zu Hass und Unbarmherzigkeit, zu Mord und Raub und Totschlag –
wir wollen das jetzt nicht aufzählen.
Das alles sind die Früchte der luziferischen Verführungen.
Und für diese Früchte braucht es eben die entsprechende Stange.
Deshalb sind die Mitteilungen aus jener Ebene nicht falsch,
denn sie gehen durch unseren Reinigungsfilter,
weil diese Gabelstange der Jesuswinde eingebunden wurde.

Wer allerdings die Gabelstange nutzt
o h n e an das Christusnetzwerk angeschlossen zu sein,
der ist den Spiegelfechtereien des luziferischen Netzwerkes ausgeliefert.
Merkt euch also!
Die einzige Schutzmaßnahme gegen Botschaften,
die aus luziferischen Quellen mit luziferischen Absichten stammen ist,
eigentlich sind: das Gebet,
der Schutzstern,
der Glaube an Gott
und die tätige Nächstenliebe.
Und sie – diese göttliche Liebe – schließt alle Ichsucht und
ichsüchtigen Auswüchse wie Ehrsucht und Stolz und
Machtwillen und Besitzgier und Betrug und Hochmut
und Undank und Angst und Selbstmitleid und Rachsucht und
Unverzeihlichkeit aus!

Wenn nun die katholische Kirche vor allen okkulten Praktiken warnt,
so tut sie das, weil sie über ein großes Wissen verfügt.
Alle diese Praktiken waren schon vor der Inkarnation des Lichtbringers da.
Die luziferischen Mächte bedienten sie und bedienen sie noch heute.
Alles, was mit Prophetie, Hellsehertum zu tun hat, bedient sich des Sterns

(= auf den Kopf gestellter Stern, Spitze nach unten, zu Luzifer zeigend,
der damals in der Mitte der Erde wohnte, bis zum Kreuzestod Christi,
dann drehte sich der Stern um
und seither weist er mit der Spitze nach oben zu Christus Jesus Emanuel
und heißt ab damals Schutzstern)

Schriftprobe mit Zeichnung

Und mit diesem zur Verfügung gestellten Wissen und dem Vermittlungsnetz
wird Verdichtung und Erstarrung und Auslöschung mitgeschleust.
Ja, natürlich verfügen Hexen und Magier und Druiden und Schamanen
über allerlei Kenntnisse, aber sie alle hängen damit im luziferischen Netz.

Ja, die gesamte Esotherikweisheit eurer Zeit ist aus dem Luzifer-Netzwerk.
Darum heißt es im Windegebet „vor den Zäunen der Verführer
verschanze angebänderte Wächter deiner Lichterwinde.“
Diese Wächter verhindern, dass bei Menschen,
die ans Lichterwerk Christi angebunden sind,
mit den luziferischen Gabelstangen
auch luziferische Verführungen eingeflößt werden.
Ich nenne sie noch einmal:
Eitelkeit und Ehrsucht,
Macht- und Geldgier,
Neugier,
Überheblichkeit,
Rechthaberei,
Wundergläubigkeit,
Anbetung der Materie
und all die daraus sich entwickelnden
menschlichen Einstellungen und Handlungsweisen,
die dem Gebot des Gottesglaubens und der Nächstenliebe
diametral entgegenstehen.

Wie gesagt: Das okkulte Wissen der katholischen Kirche ist groß –
auch das Wissen, wohin es den Menschen führen kann.
Aber selbst dieses Wissen verhinderte und verhindert nicht,
dass Anhänger der Kirche, die sich Christen nennen,
dieses Wissen missbrauchen,
um ihrerseits all den satanischen Verführungen nachzugehen,
indem sie ihre Schafe unterdrücken und missbrauchen einerseits
und sich der okkulten Praktiken selbst bedienen andererseits.

Schriftprobe mit Zeichnung

Seht ihr, darum hört ihr von uns immer wieder:
Betet und schwingt euch täglich in die Christuswinde ein und
folgt diesem Stern.