Lebensaufgabe: Vertrauen / Ordnungssucht und Zwangsverhalten
Nahe Angehörige:
die Verstorbenen loslassen, damit sie sich, in den anderen Ebenen seiend,
neu orientieren und auf ein neues Leben vorbereiten können
Mein Lieber, wir haben dir immer Bänderungen zugeführt.
Du wurdest und wirst geführt.
Aber es fehlt dir noch das Vertrauen, dass du geführt wirst.
Dabei müssten die Ereignisse der letzten Jahre dir doch gezeigt haben,
wie sich eines zum anderen fügt, sich eines aus dem anderen ergibt.
Wir würden uns sehr wünschen,
dass du dich weiterhin diesem Führungsflusse anvertraust.
Dann erübrigt sich nämlich die Frage,
was du in deinem Leben weiter machen sollst.
Mache das, was man an dich heranführt.
Zu deinem Lebensbrief sagen wir dir folgendes. Im Zentrum steht:
Ich will in diesem Leben die Vertrauensfragen nicht mehr stellen!
Und nun bist du irgendwie auf dem richtigen Pfad dorthin.
Denn, da du nun angefangen hast, Vertrauen in dich und dein Tun zu setzen,
konnten wir dich an diesen Ort führen.
Früher hättest du das Vertrauen, dass hier das Christusnetzwerk angebändert ist,
nicht gehabt, es nicht geglaubt.
Jetzt muss dieser Vertrauensweg weiter beschritten werden.
Meine Lieber, horche, dein mangelndes Vertrauen
in die Liebe deiner Mutter war der Stein des Anstosses.
Aber Jesus sagte einmal:
Der Stein des Anstosses wird zum Eckpfeiler des ganzen Hauses.
Schau, du hast aus lauter Vertrauensmangel,
auch in dich und dein Tun, angefangen, alles abzusichern.
Daraus entstanden dann deine Knoten.
Alles muss ganz genau geplant sein.
Die Ordnung hat oberstes Prinzip.
Nur wenn alles in für dich überschaubarer Ordnung ist, empfindest du Sicherheit.
Doch plötzlich bist du der Sklave deiner Ordnungssucht geworden
und die Ordnungsseile wurden zur Knotenfalle.
Dabei hast du große schöpferische Anlagen.
Die zeigen sich in deinem Tun.
Wer hat schon solche ausgefallenen Ideen wie du?
Du konntest keinen Lehrerposten bekommen,
sonst wärest du in die nächste Ordnungsfalle getappt.
Sicherlich, Lehrer sein birgt für den Mutigen, den durch und durch Kreativen,
sehr viele Möglichkeiten, anderen ihre Fähigkeiten und Anlagen zu erschließen.
Aber der muss sich über sehr viele vorgegebene Zwänge der Hierarchien
hinwegsetzen.
Du hättest das nicht gekonnt.
Vielleicht bist du jetzt dazu in der Lage –
aber die Gefahr, dass die Ordnungsfalle wieder zuschnappt, bleibt.
Wir sagen dir nur aus unserem tiefsten Liebeswillen heraus:
Lass die Dinge an dich herankommen,
vertraue auf deine göttliche Führung,
achte auf alle Zeichen, die dir gezeigt werden,
auf alle Menschen, die deinen Weg kreuzen.
Du wirst nicht in die Irre gehen, denn wir werden dich zurückzuhalten wissen.
Nein! Nie mehr wieder Zwangsverhalten.
Nie wieder die Fesselung deiner Selbst!
Zu deinem verstorbenen Angehörigen können wir dir sagen:
Alle Liebesbande, die einmal geknüpft wurden, sind für ewigliche Zeiten.
Und sie reichen, für geistige Wesen sichtbar,
von dieser Person zu dir und von dir zu ihr.
Es sind rosarote Bänder, die da zwischen euch gespannt sind.
Aber, dieser Verstorbene hat jetzt andere Aufgaben, als die, dich zu führen.
Er hat dies zu Lebzeiten getan, jetzt ist er dabei, sein neues Leben vorzubereiten.
Dennoch schwingt die Liebe immerdar.
Aber, würde sie sich in deine übrigen Windungen einschwingen,
käme es zu neuen Verknüpfungen, und die kannst du so gar nicht gebrauchen.
Also schicke ihm deine Liebe, deine Dankbarkeit,
das stärkt ihn in seinen Vorbereitungsarbeiten
und du gibst zurück, was du von ihm bekommen hast.
Mehr zu sagen ist uns nicht gestattet.
Und ja: Natürlich werdet ihr euch auch wieder gegenübertreten.
In welchen Leben wissen wir nicht,
aber wir wissen, dass es gar nicht anders sein kann.
Zu deinen geistigen Gaben wäre zu sagen.
Bleibe im Flusse, löse alle deine Verknotungen auf,
und die Gabe wird sich von selbst weisen.
Jetzt wäre alles noch zu früh.
Was glaubst du, wie du dich unter Druck setzen würdest.
Und das könnten wir alle keinesfalls gebrauchen. Oder?
Wir halten dich weich in unserem Netzwerk,
denn jedes Anspannen würde dich wieder einzwängen.
Mein Lieber! Vertrauen! Vertrauen! Vertrauen!
ist das Gegenteil von Zwangsvorstellungen.
Vertrauen! Vertrauen! Vertrauen! setzen wir in dich!
Amen!
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