Heute sollen wir noch einmal
von der Größe, Macht und
Schönheit der Sprache zu euch sprechen.
Dazu müssen sich viele Engelwesenheiten vereinend zusammenfinden
und gemeinsam schwingen.
Nur solchermaßen dürfen wir für die Abschwingung vorliegender Einsingbotschaft
die Christuswinde gebrauchen.
Wenn ihr hören wollt, dann können wir beginnen.
In jeder Sprache eurer Erdenwelt gibt es ein Wort,
welches ausdrückt, was getan werden muss.
Es gibt so einiges, was du tun musst.
Nein, nicht das, was dir von einem anderen Wesen
oder von Wesensgruppen aufgetragen wird.
Du musst die Verkehrsgesetze nicht befolgen.
Es ist vielleicht nicht klug, wenn du es nicht tust,
aber du musst nicht.
Du willst oder kannst oder sollst es tun,
du darfst es auch, aber du musst nicht.
Was also musst du tun,
wenn du in deinem Körper leben willst?
Du musst essen, trinken, atmen, schlafen, …
Dann gibt es vieles, was du mit deinem Erdenkörper tun kannst:
liegen, sitzen, aufrichten, stehen, dich auf vielfältige Weise bewegen.
Du kannst in der Regel sehen, hören, schmecken, riechen, tasten,
also deine Umgebung wahrnehmen.
Das alles sind Gaben, Anlagen,
die dir dein Schöpfer mitgegeben hat für dein Erdenleben.
Und es ist unheimlich vieles, was du kannst.
Aber weitaus nicht alles, was du kannst, willst du auch tun.
Du bemerkst, mit der Gabe, mit der Anlage zum Wollen,
kommt dein Ichbewusstsein ins Spiel des Lebens.
Und dieses „ich will“ macht dich mächtig.
Damit hast du Anteil an der Allmacht Gottes.
Ich will macht dich zu einem Ich.
Wir sollen es dir überlassen,
über diesen machtvollen Schlüssel nachzudenken.!!!!!!!!!!
Sollte diese, unsere Engelbotschaft jemand lesen,
der bislang verneint hat,
dass es jenseits der Materie auch Geist gibt,
dass es jenseits des körperlichen Erdenlebens
auch ein Geistesleben gibt,
dann möge er bedenken:
Auch dieses Glauben – denn es ist ein Glauben und kein Wissen –
unterliegt DEINEM WOLLEN!
Unserem Wollen war dieser Textabschnitt entsprungen.
Ursprünglich war es unserer Quelle nicht eingeschrieben gewesen.
Wir nahmen dies auf eben diese Weise in unseren Schreibfluss auf,
wie ein Strom Wasser nicht nur aus seiner Quelle bezieht,
sondern andere Bäche und Flüsse in sich aufnimmt.
Und nun wenden wir uns jenem Wort zu,
das, so wie das Verb „will“, Tätigkeiten antreibt,
die eurem Ichbewusstsein entspringen.
Bedient das „wollen“ eure Ichbefriedigung,
so bewirkt das letzte Ausrichtungswort
das Bewegen eures Christusbewussteins, eures Gewissens,
es zeigt, dass ihr von Gott für die Freiheit geschaffen seid.
Diese Entscheidungsfreiheit öffnet euch
entweder das Tor zum Himmel
oder jenes in die Hölle, ins Verderben.
SOLL ICH oder SOLL ICH NICHT?
Wenn du dieses in dir bewegst,
geht es immer um dein Verhalten im Dienste der Allgemeinheit
abseits des Egoismus, der Ichsucht.
Vergegenwärtige dir den Text der Gebote Gottes.
Hörst du da auch nur einmal „Du musst“?
Nein!
Immer heißt es „Du sollst“ oder „du sollst nicht“ oder „du sollst kein…“
Zu Beginn deiner Schreibstunden mit der geistigen Welt
erzählten wir dir vom Unterschied zwischen Mohnwissen und Mundwissen.
Anstelle von Mohnwissen könntest du auch luziferisches Wissen sagen.
Alles was so herumschwirrt mit Erweckungsversprechen im Licht,
ist aus luziferischen Gefilden kommend.
Gegenüber wirkt Ahriman mit allem was materiefest am Irdischen klebt.
Die Christusaufrichtung in der Mitte ist der Weg der Heiligung
hinein über die Wahrheit und Freiheit zur unerschöpflichen All-Liebe.
Und diese Mitte zu finden – schon Buddha sprach vom mittleren Weg –
dabei hilft dir ein kleines Wort deiner Sprache.
Sollen!
Ich soll… Glaube mir, es trügt dicht nicht!
Es überwindet das egoistische ich will.
Aber es stärkt das wollende Sollen,
das herüberleuchtet aus dem göttlich Geistigen.
Es ist das Tun und Lassen, welches dem Wohle aller Wesen dient,
ein Tun frei von Ichsucht, voll von Gottes-, Menschen-, Nächstenliebe.
Ihr Lieben,
so wie die Kompassnadel euch immer den Weg gen Norden zeigt,
so richtet euch das kleine Gotteswort soll dahin aus,
wohin euer Schöpfer jedes Menschenwesen ausgerichtet hat.
Ob du dem folgst,
bestimmt dein freier Wille.
Du bist am Ziel,
wenn dein Sollen und Wollen,
dein Können und Dürfen und Müssen und Lassen
in einen Punkt zusammenfällt.
Ist deine Sprache, auch ein Gottesgeschenk, nicht grandios.
Wunderbar! Unübertrefflich! Machtvoll!
Darum ist das Zentrum der Macht in eurem Körper an der Zungenwurzel.
Ich will sollen wollen,
was du Vater willst.
Das gabst du Jesus uns mit,
als du uns lehrtest zu sagen:
„Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.“
Ja, ich will sollen wollen am Morgen.
Ich will sollen wollen am Tage.
Ich will sollen wollen am Abend.
Ich will sollen wollen in meinen Träumen.
Ich will verleiht dir Macht, auch über dich,
da wächst du über dich hinaus.
Aber wenn du willst, was du sollst,
dann erhält deine Macht die Flügel der Liebe.
Eigentlich sollte das für heute das Schlusswort sein.
Aber soeben erhalten wir Bänderer noch diese Einsingung.
Bei Menschen, die sich mit der Seele der Menschen beschäftigen,
gibt es einen Irrglauben.
Nicht und nein, das lasse sein!
Denn die Seele kennt es nicht!
Und so wird etwa aus „Du sollst nicht töten“ ein „Du sollst töten.“
Und aus „Du sollst kein falsches Zeugnis geben“
ein „Du sollst ein falsches Zeugnis geben.“
Glaubst du wirklich,
GOTT gibt Empfehlungen,
die die Seele nicht versteht?
So, das dürfen wir euch noch direkt sagen,
so arbeiten die luziferischen Kräfte.
Sie verspiegeln die Wahrheit. Luzifer verspiegelt.
Ahriman tötet die Wahrheit!
Richte dein Ichbewusstsein von der Mitte her auf!
Es steht ein Lind im Himmelreich!
Folg Jesus nach!
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