Jahreszeiten - Erdzeitalter

Nov 22, 2023

Winter ist die Zeit der Erneuerung.
Die meisten Menschen huldigen dem Sommer.
Aber ist der Sommer wirklich die Zeit höchster Entfaltungskraft?
Mitnichten.
Alles was es hervorzubringen galt, ist hervorgebracht.
Es ist die Zeit, wo das lange Gewachsene, lange Bewegte,
lange zur Entfaltung und Form gebrachte, sichtbar wird.
Du siehst es nicht nur an der Üppigkeit der Natur,
du erlebst es an dir selbst.

Wonach drängt dich dein Wollen?
Hinaus? Urlaub?
Rasten! Faul sein! Entspannen! Sich treiben lassen!
Wie sagt ihr? Die Seele baumeln lassen!
Keine Anstrengung! Keine Pflichten!
Sie liegen hinter euch!
Außerdem macht die Hitze träge.
Nein, der Sommer erneuert nichts.
Er genießt das Erneuerte der vorangegangenen Zeiten.

Jetzt im Herbst ist es nach dem gewesenen Sommer
und am Beginn der Zeit vor dem nächsten Sommer.
Jetzt also beginnt die nächste Erneuerung.
Und sie beginnt mit dem großen Aufräumen.
Aufräumen heißt säubern, heißt Platz machen,
Abgelebtes entfernen,
um Neuem Möglichkeit und Raum zu geben,
heißt nutzlos Gewordenes entsorgen, heißt auch entgiften.

Die belebte Materie braucht den Loslöseprozess
um weiter hervorbringend tätig sein zu können.

Und dann kommt,
wenn alles fürs Neue bereitsteht, der Winter.
Aber es ist nur scheinbar die ruhigste Zeit.
In Wahrheit ist es die Zeit höchster geistiger Aktivität.

Ihr wisst doch!
Nichts kann in die sichtbare Realität kommen,
ohne in den geistigen Initiationsreichen als Ideen heranzureifen.
In den jeweiligen Winterzeiten eurer Erde
entstehen im Unsichtbaren alle Gestaltungspläne
und wird alles genauestens vorbereitet,
dass es sich im nächsten Frühjahr entfalten kann.
Und alle Kräfte werden gebündelt,
dass Gestalt annehmen kann, was der Geist erdacht.

Erst euren Erdensinnen noch nicht erfassbar im dunklen Schoß der Erde,
doch späterhin sichtbar und greifbar und riechbar und fühlbar,
um wiederum erneuert zu einer neuen Entfaltungsorgie heranzureifen.

Und dieses gleiche zyklische Geschehen gibt es auch in den Erdzeiträumen.

Im großen Erdzeitalterzyklus befindet ihr euch derzeit
im Übergang vom Herbst zum Winter.
In den materieüppigen Jahrzehnten des abgelebten vergangenen Jahrhunderts,
der Endzeit des zweiten Jahrtausends
nach dem Erscheinen des Christus auf eurer Seinsebene,
habt ihr die Früchte der dichtesten Materialisierung erlebt.

Warum erlebt euer Kontinent, warum erlebt die Alte Welt
eine so massive Völkerwanderung?
Weil es hier viel Lebensgutes zu geben scheint.

Die Fülle der erwerbbaren Güter
und die noch nie dagewesenen Friedenszeitenlängen,
erwecken Hoffnungen in eben jenen Menschen,
die im Gegensatz dazu in Knappheit und Kriegswirren fristen.
Gradeso wie das hungernde Volk
vor den Mauern und Toren der Prunkgärten der Reichen steht
und sehnsüchtige Blicke hineinwirft und dies so lange tut,
bis die Massen die Mauern stürmen und die Tore einrammen,
und – ja zunächst einmal die Objekte ihrer langen Begierden niedertrampeln,
und ja – jene, die ihnen all dieses so lange vorenthalten haben,
sogar niederringen.
Alles Aufgestaute, Zurückgedrängte,
wird seine Energien einmal entladen.

Gottes kosmischer Plan sieht die ausgleichende Gewichtung
auf eurer Heimat vor und zeigt dies auf,
indem die lebenspendende Sonne ihre Kräfte
gleichmäßig gen Ost und West und Süd und Nord verteilt.
Nicht so der Mensch!
Unter dem Dauergeschwafel rafft und rafft der Habende
und unterdrückt und knechtet der Befehlende
und kriegt des Besitzes und der Macht nicht genug.

Unter Ahrimans Einfluss werden alle Gierausformungen immer umfassender.
Bei den ganz Reichen und Mächtigen dieser Zeit ist es die gleiche Gier,
wie bei der Vertreibung, besser gesagt beim Aufstand der Engel,
in den geistigen Reichen,
bei ihrem Anspruch der Gottesgleichheit,
bei der Verführung der Menschenwesen mit eben diesem Versprechen:
Ihr werdet sein wie Gott!

Ahriman missbraucht die Neugier,
den Wissensdurst des Menschengeschlechtes
etwa zur wissenschaftlichen Forschung.
Was steckt in Wahrheit dahinter?
Gottgleich sein zu wollen.

Darum wird das Erbgut der verschiedenen Wesenheiten,
der Pflanzen, der Tiere und der Menschen
verändert.

Wer die Gene bestimmt, bestimmt die Erde.
Wenn schon nicht den ganzen Kosmos,
dann wenigstens diesen blauen Planeten.

Mehrere Jahrzehnte schon gibt eure Wissenschaft der Menschheit die Möglichkeit,
ihr eigenes Erbgut, das göttlichen Ursprungs ist, zu verändern.
Immer mit dem Versprechen,
damit der Gesundheit der Menschen zu dienen.

Die verführten Wissenschaftler glauben dies fast ausschließlich wirklich.

An die Menschheit verkauft wird es von der ahrimanischen Menschenklasse
mittels ANGSTERZEUGUNG und HEILSVERSPRECHUNG.

Lange wurden die Genmanipulationen aus ethischen Gründen verboten.
Die ahrimanische Verführungsmannschaft wusste dies auszuschalten
mit Hilfe der sogenannten Pandemie.

In Form des Impfserums konnte diese wissenschaftliche Erkenntnistat
nun eingeschleust werden.

Ja, hier im Christusnetzwerk herrscht Wehklagen
ob dieses ahrimanischen Schachzuges.

Gott, unser Schöpfer und Herr allen Seins,
gab uns den Auftrag über euch zu wachen,
die ihr den Vorzug des freien Willens,
somit des Erkennens von Wahrheit und Lüge trägt.
Es schmerzt uns sehr erleben zu müssen,
wie ihr euch TÄUSCHEN LÄSST.

Aber durch den Sturz der abgefallenen Engel auf die Erde,
durch den Sieg Michaels über die Heerscharen Ahrimans und Luzifers,
sind sie mitten unter euch und treiben ihre abgefeimten Herrschaftsspiele.

Selbst die scheinbar Klügsten, Gebildetsten, Gelehrtesten unter euch,
stimmen ein in den freiwilligen Abgesang des Menschengeschlechtes
durch das Leugnen oder zumindest verdunkeln von Geist und Seele
und Hochjubeln der Materie und seiner Beherrscherklasse.

Wir wissen nicht, wie lange euch Ahriman
noch mit Blindheit gegenüber des Wahrheitsbewusstseins schlagen kann.

Wir wissen nur, dass unser wunderbarer, gerechter
und unermesslich liebender Schöpfer,
auch den Teufelsmächten nur ein zeitlich begrenztes Sein eingeräumt hat.

Noch toben sie sich aus.

Aber wir vermeinen zu wissen,
dass ihre derzeitige Haltlosigkeit
mit ihrem Wissen um ihre Endlichkeit zusammen hängt.

UNABLÄSSIG RUFEN WIR EUCH ZUR UMKEHR AUF.

Was muss euch noch vor Augen geführt werden,
euch verführten Massen,
dass ihr erkennt?

Welche Ideen brüten eure Verführer aus?

Abschneiden der Menschen von Gott,
durch kappen, ausdörren, verwirren und verdrehen der Christuswinde,
auf dass euch jegliche geistige Schau verloren geht.

Ihr wisst: Nur was im Geiste geboren wird, kann Materie werden.

Wenn ihr für eure weiteren Inkarnationen eine fruchtbare Erde möchtet,
in der ihr eure weitere Bewusstseinsentfaltung
in Frieden, Wahrheit, Gottes- und Nächstenliebe gestalten könnt,
dann bitte erschafft diese Erde in eurer Vorstellungswelt,
setzt diese der ahrimanischen Menschenarmee entgegen.

Tut dies mit dem Michaelsmut der Christusliebeskraft.
Wir sind an eurer Seite!

Mit Michaelsmut und Christuskraft!

Ihr befindet euch jetzt am Ende der Herbstzeit jenes Zeitalters,
da der Individualisierungsprozess des Menschengeschlechtes angesagt war.
Er war nur durch Jesu Opfertod möglich geworden.
Einer nahm für alle diesen Befreiungsweg auf sich.

Jesus selbst nannte ihn Erhöhung.
Das freiwillige Sterben am Kreuze
erhöhte aus der Masse, dem Herdenwesen,
das gelenkt und geleitet werden musste,
heraus zum Individuum.

Noch ist der Prozess nicht für alle Menschen abgeschlossen.
Noch gehen viele ihren Weg nicht aus eigenem Prüfen,
noch folgen viele weisungsgebenden Leithammeln.

Vieles hat die Sommerzeit dieser Epoche hervorgebracht.
Weitgehend in Isolation haben die Wissenschaftler
große Errungenschaften hervorgebracht,
deren Früchte ihr genießen könnt.

Doch es ist wie bei den Früchten der Natur.
Wer sie nicht oder nur mangelhaft kennt,
kann sich daran vergiften und zu Tode kommen.
So vieles verwendet ihr falsch!
Es fehlt der Sinn für Nutzen und Schaden.

Was in der Sommerzeit der Individualepoche schiefgelaufen ist,
ist die Ablöse von Gott.

Bestimmend für das Tun und Lassen des Individuums
ist nicht mehr das Wort Gottes,
sondern eure Wünsche und Gefühle.

Das war ja so in Gottes Plan,
deshalb wurde jedem der Christusfunke eingepflanzt.

Aber, und dies hauptsächlich in der westlichen Welt,
hört der Großteil der Menschen nicht auf diese Stimme,
sondern auf die Schwirrstimmen rundum.
Und rundum schwirren die Habenwollenstimmen.
So wurde der Reichtum,
mit Hilfe dessen man sich alle Wünsche erfüllen kann,
zur treibenden Kraft.

Was ihr in diesem Herbst hauptsächlich erntet,
sind die faulen Früchte dieser fehlgeleiteten Hörweise.

Die nun hereinbrechende Winterzeit der Individualepoche
wird die Individuen lehren, dass eine andere Ausrichtung nötig ist.
Es muss der Gang ins Christusbewusstsein angetreten werden.
Nur dort findet jedes Wesen,
was von den schwirrenden Stimmen wahr, was falsch ist.

Und nun lest nach, was euch am Briefbeginn
über Herbst und Winterzeit vermittelt wurde.
Handelt jetzt, und handelt in der kommenden Winterzeit, in diesem Geiste.

Das kommende Zeitalter ist das Bewusstseinszeitalter.
Nach der Individualisierung muss jedes Individuum
sein Bewusstsein dahin entfalten,
aus dem individuellen Bewusstsein sein Christusbewusstsein
wachsen und reifen zu lassen.

Jene, die schon jetzt eine bewusste Verbindung
zu ihrem Christusbewusstsein pflegen
und dieses schon in den letzten beiden Jahren durch ihre Handlungen zeigten,
mögen die kommenden Zeiten nutzen,
um im Geiste die neue Erde zu entwickeln.

Wir segnen euch und bestreuen euch mit den Segnungen
Gottes des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes.

Amen!