Haus der Gebete erwidert euer Geriesel des Heils.
Wir sehen, wie sich die Gaben, um die ihr für andere bittet,
ausbreiten aus dem Gabentrichter des Heiligen Geistes.
Stellt euch vor, wie eure Gebete hineinströmen ins Gebetshaus Mariens
und wie sich Mariens blaue Bänder zu ihrem heiligen Sohn bewegen,
genauso, wie ihr in eurem Gebet erbittet,
voll von Gewissheit über die Liebe und Allmächtigkeit ihres Sohnes.
Dann stellt euch vor, wie der Sohn der Bitte der heiligen Mutter nachkommt.
Sicher, der Heilige Geist ist überall, aber er spricht und wirkt nur das,
was Christus Jesus Emanuel im Auftrag des Vaters ausspricht.
Wo Mariens Bitte bei ihrem Sohn landet,
da landet sie auch beim Schöpfer selbst.
Und er spricht dann durch den Sohn sein Gotteswort
und der Heilige Geist trägt es dort hin, wohin ihm aufgetragen
von Christus Jesus Emanuel, wohin er es tragen soll.
Der Trichter des Heiligen Geistes nimmt auf
und viele Trichterrohre leiten es gezielt weiter.
Die jeweiligen Gebänderer des Heiligen Geistes
winden das Wort weiter und weiter, bis dort hin,
wohin Gott es gewollt gesandt hat.
Nun aber braucht es natürlich eine Resonanz in jenen Menschen,
die es empfangen sollen.
Wenn nur der gewaltige Gegenchor rauscht,
könnt ihr euch wohl vorstellen, wie schwach die göttlich reinen,
ebenfalls in jedem Menschen vorhandenen, Christusklänge resonieren können.
Sie tun es schon, immerdar, aber der Krawallwust deckt es zu,
sodass kaum etwas durchdringt.
Ihr könnt euch dies so vorstellen:
Ihr seid in einem Raum.
Und rings um diesen Raum sind wieder Räume,
und in jedem spielt eine wilde Musik
voll Dissonanzen von Motorenlärmereien
der verschiedensten Art.
All das dröhnt den Saal, in dem ihr seid, voll.
Wie sollt ihr dann wohl eine zwar wunderbar klingende Musik hören,
die von weit her kommend,
ihre Schwingungen ebenfalls in diesen Raum entsendet.
Wie sollte diese wohl gehört werden können?
Die Schwingungen sind da,
die entsprechenden Resonanzklänge in euch auch.
Aber das Gelärme der Umgebung resoniert natürlich viel lauter.
Nun ist das so: wer zum Resonanzschwingen
mit den wunderbaren Musizierern kommen will,
muss erst aus eigenem Willen den Lärmraum verlassen.
Darum haben wir euch schon berichtet von der Gnadengabe der Stille.
Wir raten euch also:
Wenn ihr für andere betet, dann bittet darum,
dass die Gefesselten in die Stille geführt werden.
Dann werden viele Heilshelfer durch den Heiligen Geist aktiviert,
die Situationen herbeiführen im Leben dieses Menschen,
die die Zugedröhnten in die Stille führen.
Ob ihr es glaubt oder nicht,
da genügt oft ein kurzer weltlicher Augenblick,
damit das geschehen kann.
So ein Augenblick der Stille trat für Paulus ein,
ehe der Lichtstrahl ihm das Augenlicht nahm und
er die Stimme hörte, die da sagte: „Saulus, warum verfolgst du mich?“
So ein Augenblick trat sogar für Jesus ein,
der sich von Johannes taufen ließ
und er die Stimme vernahm:
„Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe.“
Ohne diesen Augenblick der Stille
hätte Jesus seine Mission nicht erfüllen können.
Golgatha wäre nicht gewesen.
Die Erde wäre dem Untergang der Auslöschung geweiht gewesen.
Betet also immerzu für jeden, für den ihr euer Gebet erhebt,
um den Augenblick der Stille.
Er leitet die Wende ein.
Vor dem Gewitter verstummt die Welt.
Vor dem Ausbruch eines Erdbebens herrscht unheimliche Stille.
Bevor die Sonne am Morgen erscheint, ist die Erde am stillsten.
Darum sind auch die Tage zur Wintersonnenwende so wichtig,
die Tage, wo die Erde ruht.
Lest euch den betreffenden Brief wieder durch (Brief „Die Erde atmet“).
Ihr werdet eine neue Dimension von Verständnis erlangen.
Und betet besonders in diesen Zeiten der Stille
für die Umwandlung jener Menschen,
die ihr aus dem Getöse der Un-Musik herausbeten möchtet.
Alle Himmelsmächte und ihr Betenden,
webt den Klangteppich Gottes für die Menschheit.
Amen
Suche
Archiv
- 2024
- 2023
- 2022
- 2021
- 2020
- 2019
-
2018
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
-
Januar 2018
- Brief an eine Mutter, die mehrere Fehlgeburten erlebt hat
- Brief an eine junge Frau, die von einem Augenblick zum nächsten ihren Mann verloren hat
- Brief an eine junge Frau, deren Mann jung verstorben ist
- Brief einer Verstorbenen an ihre Freunde
- Brief einer verstorbenen Mutter an ihre erwachsene Tochter
-
2017
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
-
Mai 2017
- Brief für einen Menschen, der sich um Beständigkeit bemühen soll
- Dieser Brief wurde für einen Menschen geschrieben, der sich gegen alle Grenzen, Vorschriften und Zwänge auflehnt
- Vergöttern
- Dieser Brief ist eine Antwort auf die Frage der Schreiberin in Bezug auf Heiler im lateinamerikanischen Raum
- Liebeswillen und Christusenergie richten Menschen immer wieder auf
-
April 2017
- Brief an die Schriftführerin für einen, dessen Leben geprägt ist von Abschied. Alles, woran sein Herz hängt, wird ihm immer wieder genommen.
- Das Unsiversum ist auf Bewusstseinserweiterung hin aufgebaut. Altes muss liebevoll aufgelöst werden. Auferstehung des Geistes pflegen statt am Abgelebten haften.
- Der göttliche Funke
- Christusgeist und Menschengeist
-
März 2017
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sehr lieben, aber sich noch nicht ganz an Christus Jesus Emanuel angebunden haben und sich daher noch nicht dieser Quelle zur Gänze bedienen.
- Der Dienst der Schutzengel
- Noch einmal: Von der Ausgewogenheit der Erdkräfte (diesmal speziell für Männer)
- Dies ist ein Brief für Menschen (speziell für Frauen), die schon lange in Partnerschaften ein Familienleben mit Kindern führen
- Februar 2017
-
Januar 2017
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sich immer / oder viel zuviel sorgen, um sich und andere
- Dies ist ein Brief für Menschen, die andere Menschen in ihrem Leid und auch in ihren Ablösungsprozessen begleiten
- Dies ist ein Brief für Menschen, die viel Energie zur Verfügung haben
- Dies ist ein Brief für Menschen mit hoher Sensitivität
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sehr wissenschaftsgläubig sind
- 2016