Was ist meine Lebensaufgabe?
Verstrickungen lösen, wie?
Was wir für sie hören, wir die vielen Bänderer im Liebeshilfswerk des Christusnetzes,
das bändern wir mit Freuden weiter.
Höre also, was dein Einsänger spricht.
Es ist dies eine Wesenheit, die sich Leonhardus nennt und unter diesem Namen
kannst du auch in Zukunft mit ihm kommunizieren.
Er ist einer der Bewahrer deines Lebensbriefes und er vermittelt deinen
mitgewanderten Heilshelfern rund um dich und in dir immerzu jene Worte,
die du einst in unseren Räumen selbst formuliert hast.
Höre und sei wachsam:
Mit großer Liebe spreche ich zu dir!
Als du deinen Lebensbrief zusammen mit mir und anderen aufgesetzt hast,
war es dein wichtigster Wunsch,
dass du in diesem Leben lernen mögest,
wie du die Vielfalt der menschlichen Wesenheiten in Liebe erkennen
und danach behandeln kannst.
Denn in vielen abgelebten Leben warst du in der Art deiner Lebensführung sehr rigoros.
Was du als deine Wahrheit erkannt hast,
das sollte auch die Wahrheit der anderen sein.
Und da du oft in Machtpositionen warst, wusstest du dein Begehren auch immer
durchzusetzen und wenn es sein sollte, auch mit Gewalt.
Schnell warst du mit urteilen zur Hand.
Auch jetzt urteilst du noch gerne,
wiewohl du solange du in Liebe zu einem Menschen schwingst,
sehr lange sozusagen das geliebte Wesen blind ansiehst.
Da siehst du in ihnen genau das, was du sehen möchtest.
Da verbiegst du dich auch allzulange und
wenn dann das Verbiegen anfängt zu schmerzen,
können die Partner oft nicht verstehen.
Denn sie haben dich anders kenngelernt.
Es sind also zwei Komponenten:
Erst einmal, dass du immer noch zu viel urteilst.
Was heißt dieses Wort.
Du könntest anstelle von Ur auch All sagen!
Im All, im Ur, in der Gottheit ist alles urteilsfrei gleichberechtigt beieinander.
Mit jedem menschlichen Urteil jedoch wird ein kleiner Teil aus dem Ur herausgelöst
und irgenwie zum Absoluten erklärt.
Verstehst du urteilen heißt das Ur zerteilen
und diesen Teil zu verabsolutieren.
Dadurch kommst du in die Bedrängnis,
dass deine Erwartungen von deinem Gegenüber nicht erfüllt werden können,
weil er eine andere Herausschälung aus dem Ur als sein Lebensschema ansieht.
Wenn es dir also gelingt vorurteilsfrei das Tun und Lassen anderer zu betrachten,
wird viel Druck, Enttäuschung und Unzufriedenheit von dir weichen.
Dann musst du verstehen, dass deine Partner alles Wesenheiten sind,
die sie in vergangenen Leben von dir haben diktieren lassen mussten,
wie sie zu denken, zu reden, zu handeln haben.
Das heißt also: Weg mit deinen Erwartungshaltungen!
Erst wenn es dir gelingt, die Eigenständigkeit
in aller Konsequenz des anderen anzunehmen,
wirst du in deinen Beziehungen zufrieden sein.
Ich sage mit Absicht zufrieden.
Denn wenn du nach dem Glück strebst, so lasse dir sagen,
dass dies nie von außen auf dich zukommt,
sondern aus dir selbst herauswachsen muss.
Die anderen Menschen haben nicht die Aufgabe dich glücklich zu machen,
sondern sich selbst!
Das hat mit Egoismus nichts zu tun.
Denn glücklich fühlt sich auf Dauer nur jener Mensch,
der so mit seinem Schöpfer sich verbunden fühlt, dass er alles,
was ist, als sein Glück empfindet.
Aber ihr Menschen lebt eben so sehr in der Zeit,
dass ihr darüber den Augenblick vergesst.
Aber euer Leben findet immer nur im Augenblick statt.
Aber wenn ihr jung seid, lebt ihr meistens nur in der Zukunft.
Daher auch deine Frage:
Was ist meine Lebensaufgabe!
Sie heißt: Sei immer im Jetzt! Genieße den Augenblick des Jetzt!
Und daraus folgt: Du erwartest die Erfüllung, das „Glück“ nicht in der Zukunft.
Und du wirst im Alter nicht müssen wehmütig oder
verbittert oder gar todtraurig zurückschauen müssen,
weil dies oder das nicht so gekommen ist,
wie du es dir für deine Zukunft gewünscht hattest.
Deine Lebensaufgabe ist also das Sein zu erfahren.
Und dann diese deine Erfahrung an andere weiterzugeben.
Die Therapie, die du gelernt hast, was macht sie?
Sie bringt den Körper dazu sich wieder einzurenken und zwar im Augenblick.
Durch zu viele nicht bewusst gelebte Augenblicke in denen
das Bewusstsein nach vor oder zurück schwappte,
wurden diese Unstimmigkeiten erzeugt.
Ich hoffe, ich drücke mich so aus, dass du mich verstehen kannst.
Sei bitte nicht enttäuscht, wenn ich dir nicht sage,
was du in Zukunft machen sollst.
Denn das widerspräche deinem Lebensauftrag.
Finde dein Selbst, das jenseits deines Egos liegt.
Dein Ego, das dich immer wieder verführt,
Wünsche in die Zukunft zu setzten und dann Enttäuschungen einfährt,
wenn sich diese Wünsche nicht erfüllt haben oder,
falls sie sich erfüllten, dennoch nicht das wahre Glück brachten.
Ja, ich überlege, was der Augenblick noch von mir für dich verlangt!
Was macht der Wahrsager?
Was der Astrologe?
Einen Blick in deine Zukunft!
Das ist nicht produktiv für dich!
Und außerdem, den großen Auftrag kennst du jetzt!
Alles andere wird sich jeweils nach deinen Augenblicksentscheidungen richten.
Was wäre das für ein freier Wille,
wenn alles schon so steinern festgelegt wäre.
Festgelegt sind nur die Eckdaten. Geburt, Tod, Menschen,
die deinen Lebenweg kreuzen.
Falls es karmisch angelegt ist auch eine Krankheit.
In den meisten Fällen jedoch ist Krankheit nur die Folge falscher Gedanken,
die Gefühle erzeugen, die, wenn sie über Dauer negativ sind,
zu Krankheiten führen.
Also mein liebes Bänderungskind, achte auf deine Augenblicke.
Und: Die Zufriedenheit und das Glück braucht keinerlei Großartigkeit.
In Dankbarkeit für die Großartigkeit meiner Arbeit
in deinem Dienste und in großer Liebe zu dir,
die immer da ist, egal, wie du deine Augenblicke lebst.
Merkst du, ich mache meine Liebe von nichts abhängig!
Ich liebe einfach, ich diene einfach, und ich lebe so in ständiger Freude.
Dein Heilshelfer
Suche
Archiv
- 2024
- 2023
- 2022
- 2021
- 2020
- 2019
-
2018
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
-
Januar 2018
- Brief an eine Mutter, die mehrere Fehlgeburten erlebt hat
- Brief an eine junge Frau, die von einem Augenblick zum nächsten ihren Mann verloren hat
- Brief an eine junge Frau, deren Mann jung verstorben ist
- Brief einer Verstorbenen an ihre Freunde
- Brief einer verstorbenen Mutter an ihre erwachsene Tochter
-
2017
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
-
Mai 2017
- Brief für einen Menschen, der sich um Beständigkeit bemühen soll
- Dieser Brief wurde für einen Menschen geschrieben, der sich gegen alle Grenzen, Vorschriften und Zwänge auflehnt
- Vergöttern
- Dieser Brief ist eine Antwort auf die Frage der Schreiberin in Bezug auf Heiler im lateinamerikanischen Raum
- Liebeswillen und Christusenergie richten Menschen immer wieder auf
-
April 2017
- Brief an die Schriftführerin für einen, dessen Leben geprägt ist von Abschied. Alles, woran sein Herz hängt, wird ihm immer wieder genommen.
- Das Unsiversum ist auf Bewusstseinserweiterung hin aufgebaut. Altes muss liebevoll aufgelöst werden. Auferstehung des Geistes pflegen statt am Abgelebten haften.
- Der göttliche Funke
- Christusgeist und Menschengeist
-
März 2017
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sehr lieben, aber sich noch nicht ganz an Christus Jesus Emanuel angebunden haben und sich daher noch nicht dieser Quelle zur Gänze bedienen.
- Der Dienst der Schutzengel
- Noch einmal: Von der Ausgewogenheit der Erdkräfte (diesmal speziell für Männer)
- Dies ist ein Brief für Menschen (speziell für Frauen), die schon lange in Partnerschaften ein Familienleben mit Kindern führen
- Februar 2017
-
Januar 2017
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sich immer / oder viel zuviel sorgen, um sich und andere
- Dies ist ein Brief für Menschen, die andere Menschen in ihrem Leid und auch in ihren Ablösungsprozessen begleiten
- Dies ist ein Brief für Menschen, die viel Energie zur Verfügung haben
- Dies ist ein Brief für Menschen mit hoher Sensitivität
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sehr wissenschaftsgläubig sind
- 2016