Hochschwingen und aufrichten in das Geistesleben

Mar 5, 2019

Fortsetzung Teil 4


Heute ist die Gewirkungswinde des Leibfahrers angebändert,
die sich mit silberner Stimme an den Fangarm der Himmelsreiser heftet,
wenn dieser sich ohne Furcht in die Winde der Himmelsreiser einberaumt.
Heute erwirkt sein Fangarm die Heilswinde herbei,
die er sich in der Zeit seiner Erleuchtung bereits angewinkelt hat.
Wir haften daran mit unseren Heilsarmen und
erzeugen so eine ununterbrochene Winde
vom Jesuheilsbezirk zum Leibfahrer des Brieferhalters.
Wir sagen ihm, dass seine Hingebung an uns ihn ermächtigt,
Heilungsarbeit an Heilssuchenden zu leisten.
Es ist sein Lebensbrief, den er nun begonnen hat,
Wirklichkeit auf Erden werden zu lassen.
Wahrlich wir sagen dir, du hast dir das Heilungswerk angebändert,
alle anderen Hilfswerke sind nur Beiwagenfahrer.
Dein Hauptziel ist das Heilen von Krankheiten.
Und über die erfolgten Heilungen ist es dir dann möglich,
an die Geistseelen der Weisungserwarter anzuknüpfen und
ihnen eine Türe zu öffnen, die sie aus der reinen Welt der Täuschungen und
Irrungen zu einem erwidernden Bezirk
der Heilsfahrtsringe bringt oder bringen kann.

Denn dann liegt es an den so die Heilswahrheit erfahren Habenden,
dass er seine eigenen Fäden ausfährt und
sich hochschwingt und aufrichtet in das Geistesleben.
Auf dieser Reise mag er manchmal gefragt werden,
was zu machen sei, dann kann er sich mit den Fragen der Hilfesuchenden
beschäftigen und Anleitungen geben.
Aber ungefragt ist dieser Dienst nicht angezeigt,
weil dies eben dem Prinzip der Willensfreiheit widerspricht.
Meist ist er sich dessen wohl bewusst, aber doch nicht immer.
Deshalb erwähnen wir dies extra.
Über seine Willensarbeit für weisen Weg ist er mit Gaben ausgestattet,
die sich mehren werden.
Immer aber sollte er sich vergegenwärtigen,
dass seine Hauptarbeit die Heilsquellzureichung an Kranke ist.

Er soll mit großer Vorsicht andere Quellenzureichungen prüfen,
denn nur ungetrübte Quellverbindungen können
sich auf Erden fruchtbringend auswirken.
Dies ist die große Gefahr, die aus Seminartätigkeiten erwachsen kann.
Für den Leiter dieser Seminare mag die angebänderte Winde richtig sein,
weil er mit seinem Geburtsbrief die Möglichkeit dazu bereits
in dieses Leben mitgebracht hat.
Im Eifer, die eigenen für sich richtigen Erkenntnisse und Erfahrungen
auch anderen zukommen zu lassen, verwirren sie aber oft die Zubringerwinden
der anderen Gebänderungen, die die staunenden Teilnehmer
allzu leicht und gerne als einzigartig aufnehmen.
Also wirkt das Überstülpen anderer Windungen oft sehr hemmend im Finden und
Ausbauen des eigenen Heilsweges. Dies geschieht besonders dann,
wenn entweder im Ratsuchenden zu wenig Eigenvertrauen steckt,
oder das Gehörte zu distanzlos aufgenommen wird,
oder wenn zu große Ungeduld im Spiel ist,
der eigenen Gangart und Gangweise zu vertrauen.
Blitzreife gibt es nicht.
Es gibt nur unterschiedliche Wachstumsschübe,
so wie ihr das auch beim Heranwachsen von Lebewesen beobachten könnt.
Zeiten geringen bis stagnierenden Wachstums wechseln mit Wachstumsschüben.
Diese Stagnationen sind nötig, damit die Wesenheit Zeit hat,
mit dem abgelaufenen Schub und dessen geistiger Substanz fertig zu werden.
Wir weisen dich daher an, mit Bedacht zu wählen und dir und
deiner Heilsbringerwinde treu zu bleiben.

Wir haben dir nun viele Fragen hoffentlich so beantwortet,
dass du sie fassen kannst.
Alles, was dir an Erkenntnis zugewachsen ist,
behandle wie Edelsteine, die ebenfalls gefasst werden,
um später mit anderen Edelmaterialien zusammengebaut werden zu können.
Auf diese Weise binde deine Edelsteine dann zu einem Schmuckstück zusammen,
das du mitnimmst nach unseren Weiten,
wenn dereinst einmal die Zeit dafür reif sein wird.
Manche Menschen kommen mit wunderbaren Schmuckstücken bei uns an.
Manche nur mit Splittern, die sich zu nichts zusammenfinden konnten.
Wir hoffen, dir gelingt ein wunderbares Schmuckstück.
Wir erhellen deine Eingebungswinde, wann immer du uns Heilshelfer der Jesuwinde rufst.

Wir nehmen noch einmal die Stange zum Totenreich auf.
Wir möchten dich aufmerksam machen, dass dies nicht dein Zielbereich ist.
Zu niedrig schwingende Frequenzen sind da tätig.
Und da du durch deinen beruflichen Werdegang ohnedies
sehr viel mit Grau- und Dunkelzonen zu tun hast,
würde die Gefahr der Befallenheit von Grauzonenwesenheiten,
Trugbildvisionen und Nebelbefallungen bestehen.
All das könnte sich für dich und auch für
deine Heilsuchenden nicht heilsbringend auswirken.
Die Beschäftigung mit außerweltlichen Ebenen
muss gut unter Schirmherrschaft stehen.
Die können wir dir nicht bieten,
weil wir in die Niederheiten nicht eindringen können.
Was du für die in Dunkel-, Grau- und Zwischenwelten Weilenden tun kannst,
ist das Beten, ganz bewusst das Gebet benennen.

Ich bete jetzt für euch, die ihr das Licht des Heils noch nicht erkannt habt und
in Schein- und Trugbezirken nahe der Erde schwingt,
euch an uns heftet und bei uns Hilfe sucht. Euer Heil ist nicht bei uns,
es ist im Lichtquellbezirk.
Ich bete nun, dass ihr ihn findet.

Wir hoffen, dein Geist ist für wichtige Dinge wieder frei.
Wir segnen dich und halten deine Staubstange fest für deine Heilsarbeit.
Jesunetzwerk für den Heilsweg.