Du hast alle Fenster und Türen geschlossen.
Dein geschultes Ohr, deine feinfühligen Nerven,
vor allem deine hohe Eigenschwingung,
verträgt diese Lautstärke und
künstlich menschenverfremdete Musik
dieses Konzertes nicht
(das die feierliche Ruhe dieser See- und Gebirgslandschaft zerstört)
Dabei tun diese Konzerte nichts anderes,
als das zugrundeliegende Wort concertare meint: einstimmen.
Alles, was überlaut ist, kämpft gegen die Stille und Ruhe.
Alles, was das Natürliche verfremdet, kämpft gegen die eigene Ohnmacht.
Und alle, die sich solches zu Gemüte führen,
empfinden selbiges in ihrem Gemüt:
Angst vor der Stille, um nicht auf die eigene Ohnmacht zu stoßen.
Aber lasse dich dadurch nicht traurig machen.
Freilich ruht in jedem Menschenwesen der Seinszustand der Trauer,
schließlich hat jeder schon Trauriges erlebt.
Und zwar im Verlauf eurer Leben in vielen Abstufungen.
Und gerade, wer mit deutscher Zunge groß geworden ist,
dem zeigt sich damit, in welcher Vielfalt dies schon erlebt wurde.
Denn jedes dieser Wörter kennt ihr
und damit auch die Gestimmtheit, die sie jeweils ausdrücken.
Trauer, Kummer, Betrübnis, Gram, Schmerz, Leid, Sorge,
Schwermut, Wehmut, Trübsinn, Melancholie, Verzweiflung,
Depression, Niedergeschlagenheit, Unmut.
Keine andere Sprache der Welt
verfügt über so viele Nuancen für diesen Seinszustand.
Also muss dieses Volk all das bereits durchlebt haben.
Nicht von ungefähr ist die deutsche Sprache
die Wiege der Psychologie und griffige Sprache der Philosophie.
Und beiden Wissenschaften liegt nichts Materielles zugrunde.
Will die eine die uralte Frage nach unserem
WER, WOHER, WOHIN ergründen,
versucht die zweite die Tiefen jenen
Teils der Wesenheit Mensch zu ergründen,
die es nach dem Willen der Materialisten gar nicht gibt: die Seele.
Und beiden Wissenschaften
liegt etwas Spirituelles, Geistiges, Magisches,
Verborgenes, Geheimnisvolles zugrunde.
Wir vermeiden es Okkultes zu sagen,
weil dieser Begriff so sehr missbraucht wurde.
Dieses Gemeinsame ist der Wunsch nach Wandlung.
Heraus aus der Unwissenheit.
Umwandlung des Bösen ins Gute.
Aber dazu muss man dieses Böse erst einmal wirklich kennen.
Was, um beim vorliegenden Beispielsfall zu bleiben,
was erzeugt in dir diesen Unmut gegen dieses Konzert.
Das ist einmal
die im Gleichklang johlende Menschenmasse nach jeder Musiknummer.
Es ist das gleiche Massenphänomen, wie bei der Pandemie.
Und da ist dein Wissen, dass es in diesem derzeitigen Menschenzeitalter,
das seit Urzeiten von den Eingeweihten, und die gab es zu allen Zeiten,
Bewusstseinszeitalter genannt wurde,
dass es also darum geht, dass die Menschen das Herdenverhalten ablegen.
Darum der Abbau des Sippenbewusstseins,
des Vasallentums, der Sklaverei,
der Monarchien, der Familienverbände,
bis hin zum Singledasein.
Unterschiedlich schnell vollzieht sich das auf der Welt.
Und vieles wird noch folgen müssen, bis es so weit ist,
dass jedes einzelne Menschenwesen
aus seinem eigenen Wissen und Gewissen
seine Handlungen auf Erden setzt.
Aus seiner geistigen Erkenntnis
und seiner moralischen Entscheidungskraft heraus.
Hätte jeder und jede dein musikalisches Wissen,
dein geschultes Ohr, dein feinfühliges Nervengeflecht
und dein hohes Schwingungspotential,
würden sie solche Konzerte meiden.
Wäre ihnen, und auch den Musikern, bewusst,
wie sehr sie mit solchen Veranstaltungen
dem Widersacher Ahriman in die Hände spielen,
der die Vereinheitlichung, Gleichschaltung, Normierung
und damit Wegnahme jedweder Freiheit, jedes freien Willens,
jeder Eigenentscheidung, ja jeder Eigenart des Menschen zum Ziel hat.
Ganz gegen den göttlichen Willen,
dass jedes Menschenwesen aus eigenem Willen
und mit eigenen Kräften und seiner Eigenbewusstheit,
in der glückseligen Gemeinschaft Gottes lebt.
Wäre ihnen das alles bewusst,
dann gäbe es keine Massenveranstaltungen mit brüllenden Menschen,
die anderen ein Leids antun. Durch Lärm,
der Erholungsbedürftigen, Kranken, Kindern,
aber auch Tieren Angst macht, den Schlaf raubt,
Schmerzen verursacht,
oder wie bei Sportfesten, in Schlägereien und
Zerstörungswut ausufert.
Aber die Menschen wissen das nicht.
Keine Schule der Welt lehrt dieses Wissen.
Außerdem ist es im Weltenplan so vorgesehen.
Daher wurde bereits von den Elohim,
die ja für jede Entwicklung des Gottesplanes die Voraussetzungen setzen,
auch in allen Menschenwesen dafür vorgesorgt,
dass sie sich dahin entwickeln können.
Ahriman verführt mit Gegenmaßnahmen.
Und entschieden wird durch den Einzelmenschen.
Eigentlich wollten wir das folgende Einweihungswissen
noch nicht so bald preisgeben,
aber Christus Jesus Emanuel hat sein Ja dazu gegeben.
Zu euch, die ihr euch im christlichen Westen inkarniert habt,
kann das auch jetzt gesagt werden.
Im Glaubensbekenntnis heißt es von mir,
dass ich in den Himmel aufgefahren bin und
von dort kommen werde,
um zu richten die Lebenden und die Toten.
Ja, falls ich erkenne,
dass Ahriman meine Erde zugrunde richten würde,
weil so viele Menschenwesen die Wahrheit nicht hören wollen
und der Lüge Folge leisten,
dann werde ich kommen
und die Toten, das sind die Ahrimanjünger,
zu meiner Linken ausrichten
und jene, die meine zwei Gebote nach bestem Wissen und
Gewissen befolgen,
die richte ich zu meiner Rechten aus.
Und mit diesen werden wir die Neue Erde gestalten
und es wird das goldene Zeitalter sein,
in welchem es auf Erden sein wird, wie im Himmel.
Und weil die sie bevölkernden Menschen
sein werden wie himmlische Wesen,
werden sie nach ihrem Erdenleben ins Himmelreich Gottes eingehen.
Die anderen aber werden dann wieder die Erde bevölkern,
wenn das Goldene Zeitalter vorbei ist.
Dann werden sie ihre nächste Chance bekommen.
Natürlich bekommt dann auch Ahriman wieder seine Chance.
Gottes Reich ist ewig.
Seine Güte und seine Langmut unendlich.
Und ja.
Irgendwann wird auch die letzte Menschenseele ins Gottesreich eingehen.
Luzifer und Ahriman haben ihre für diese Läuterung
so wichtigen Aufgaben erfüllt und kehren zurück zu Gott.
Und ich, sein in die Welt einmal eingeborener Sohn, werde,
wie ich schon einmal schrieb, die Luke schließen.
Ihr alle seid unendlich geliebt!
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