Wie die göttliche Welt das All sieht, wahrnimmt
Die Hierarchie der Engel
Ihr seht seine materiellen Anteile und auch da nur die dicht gewirkten.
Die Gestirne und ihre Kinder und Kindeskinder sehen auch wir,
so wie wir eure Erde wahrnehmen.
Nur wir empfinden dies alles als Schwingungseinheiten, als Gebilde,
die sich zusammenbänderten aus unermesslich vielen Gottesverteilern,
jeder einzelne ein Botenträger seiner Herrlichkeit und Wahrheit.
Ähnlich schwingende Botenträger bündeln sich zusammen
auf die mannigfaltigsten Weisen.
Sonnen, Monde, Planeten sind e i n e Möglichkeit und
jeder einzelne von ihnen hat,
aufgrund seiner besonderen Lage im All und
der Art der Zusammensetzung,
seine besondere Schwingung, hat Geist und Seele,
wie jedes Gottesgebilde.
Sie erfüllen ihre mitgebrachten Aufgaben im Wandelgesetz des Kosmos.
Aber neben diesen, für euch sichtbaren Zeichen von der Größe des Universums,
gibt es unbeschreiblich viele andere Wesensgebilde.
Manche wohnen auf bestimmten manifestierten Behausungen, so wie ihr,
bilden dadurch in gewissem Sinne auch wieder Schwingungseinheiten
mit dem Bewirter.
So schwingt auch die Menschheit der Erde ihre Bänderungen zu,
und wenn diese nicht im Einklang mit ihr sind,
bewirkt das ein Fehlschwingen der Erde.
Und das versucht sie auszugleichen.
Wenn euch ein Fuß schmerzt,
verlagert ihr auch das Gewicht mehr auf die andere Seite,
um den Schmerz auszugleichen.
Wenn also Erdkatastrophen sich entladen,
so ist das immer ein Versuch der Erde, auszugleichen,
was in Wirrnis geraten ist.
Auch andere Gestirne reagieren so,
denn alles strebt der Harmonie der Kräfte entgegen.
Wenn Sterne verlöschen, werden ihre Gebänderungen aufgelöst.
Die einzelnen, manchmal auch in kleineren oder
größeren Gebänderungseinheiten zusammengebündelten Gottes-Energiewesen,
werden von der Gottheit meistens wieder aufgesogen,
erhalten neue Weisheitsworte und
verlassen die Gebärstube
mit anderen Aufgaben und Lernmöglichkeiten.
Was ihr als schwarze Löcher bezeichnet,
sind die Ansaugtrichter der Gottheit.
Lieben Sternenanteile aber ihre derzeitige Gottesgewirkung so sehr,
dass sie darin weiter verweilen sollen,
verteilen sie sich im Raum
und wirken aus sich heraus neue Gebänderungen,
die wiederum den Keim für neue Sternenwesen bilden.
Nun, zwischen den unendlichen Sternenwesen ist viel,
für euch leerer Raum.
Oh, könntet ihr doch sehen, wie er g e i s t i g erfüllt ist.
Was da noch webt und wirkt, zum Beispiel als Botenträger,
nach allen Teilen des Universums.
Und dann sind da verschiedene Räume,
in denen sich ganz bestimmt schwingende Wesenheiten aufhalten.
Eurem Auge nicht sichtbar, da sie
aus bloßen Geistpartikeln bestehen.
Sie nehmen die verschiedensten Gestalten an und bewerkstelligen
die unterschiedlichsten Arbeiten für die Allgemeinschaft.
Da gibt es solche,
die den bereits als Gestaltwesen aus der Gottheit
ausgetretenen Erzengeln gleichen.
Nur sind sie beringter in ihrer Ausstattung, was heißt,
dass sie weniger Gottesanteile in sich enthalten.
Die Erzengel sind sozusagen die obersten Wächter der Schöpfung.
Sie befinden sich in nächster Nähe der göttlichen Gebärstube.
Und jeder hat eine spezielle Bewirkungsaufgabe für all jene,
die aus dem Gabenpool kommen oder in ihn zurückkehren.
Sind die aus dem Inneren der Gottheit Kommenden
als Vermittler zwischen den Hierarchien gedacht,
erhalten sie von Erzengel Gabriel ihre Einschulung.
Sind sie dafür vorgesehen, vorzusorgen,
dass die Boten ungestört ihre Aufgabe bewältigen können,
werden sie von Erzengel Michael unterwiesen.
Er weiß, wie man Bahnen freilegt.
Sollen Stärkegaben und Gnadengaben vergeben werden
an Wesenheiten im All,
wird die dafür vorgesehene Gebänderung von Erzengel Raphael
in ihre Aufgaben eingewiesen.
Er entsendet sie zunächst in die darunter liegende Ebene
der Cherubine, Seraphine und Thronen.
Diese veredeln die Gebänderungen je nach Aufgabe.
Wenn es um Weisheit und Wissen geht,
beleuchten die Cherubine die Gebänderungen mit ihren Lichtaustritten.
Und die Gebänderer reichen dann diesen Gabensegen weiter
an die Meister und Meisterinnen der Gabenstrahlen.
Sollen Einsänger gebildet werden,
bewirken sie die Seraphine.
Die Einsänger müssen auf jene Schwingungen abgestimmt werden,
die die jeweiligen Bänderer weiterleiten können.
Glaub mir, es ist unendlich schwer,
geistige Selbstverständlichkeit
in Erdensprache zu kleiden.
Alles wirkt so ungelenk und banal.
Trotzdem weiter:
Es gibt also verschiedene Ebenen
und jede Ebene hat wieder unermessliche Wohnräume
für unterschiedliche Schwingungsreiser.
Je niedriger sie schwingen,
umso ähnlicher werden sie den Zuständen auf der Erde und
anderen festen Wohngebieten.
Das ist der Grund, warum eher Botschaften
aus niedriger schwingenden Ebenen zur Erde gelangen.
Je höher die Botschaft schwingt,
umso öfter muss sie umgespannt
= im Schwingungsrythmus verlangsamt und
dadurch materieller werden.
Dass dadurch gerade die rein geistigen Wahrheitsweisen ausgeschleudert werden,
ist dem Zentrifugalgesetz zuzuschreiben.
Auf der weiten Reise zu euch –
und das ist nicht zeitlich, sondern schwingungsmäßig gemeint –
bleibt wirklich nur das dem irdischen Ähnliche übrig.
Und auch dies ist nur möglich, weil die verschiedenen Gestirne
als Zwischenstationen dienen, wo wertvolle
Abschwung- oder Aufschwungarbeit geleistet wird.
So seilen wir unverdrossen unsere Botschaften durch das Weltall
und verbinden miteinander, was auf Verbindung hofft.
Und wenn wir auch nur
ganz bescheidene Engelsbriefe befördern können,
es wird doch einiges dadurch bewirkt.
Auch und gerade auf Erden.
Wer bin ich, der heute diesen Geburtstagsbrief, an dich,
die Schreiberin, verfasst?
Wie gering bin ich, möchtest du wissen?
Ich bin dein Gabenbringer,
so wie immer, wenn du schreibst,
und sich nicht extra ein bestimmter Einsinger meldet.
Also, als dein Zaun bewirtender, Gaben verteilender,
Schaubild zureichender Liebesschwing-Meister,
müsstest du mich
nach so vielen Jahren Gemeinsamkeits-Wirkung schon erkennen.
Sieben Strahlen brachte ich dir dar,
und du fragst mich, wer ich bin?
Ich schicke dir noch einen Buchtitelvorschlag: Liebesgaben aus dem Heilsplan
(in dieser Zeit ordnete die Schriftführerin die Briefe, die sie bisher bekommen hatte,
um sie in Buchform herauszugeben).
Ich muss mich für dich nicht benennen,
denn dies ist ohnedies das schwierigste in deinem Buche.
Der Aufschrei einer großen Masse wird kommen,
die mich für sich gepachtet hat, mir einerseits huldigt, aber …
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