Metapher: Boot auf dem Liebesmeer
Es ist wichtig, das Boot leicht zu halten und nicht mit faulem Leergut zu füllen
(z.B. Wissenschaftsgläubigkeit)
Solang man auf das leichte Schiffchen vertraut, auf seine Seetüchtigkeit,
fährt es gut dahin.
Auch Pausen sind wichtig und die Eigenliebe (alles im rechten Maß)
Unsere Freundin auf Erden (die Schriftführerin),
die unsere Sichtungen niederschreibt, ist gerichtet auf euch
und mit ihrer Liebesfähigkeit bauen wir jetzt eine Seilschaft,
die wir für euer Lebensproblem zuständig sehen.
Wir koppeln an.
Auszug aus Gruppenbrief 24
Es gibt die Gefahr, sich einer Wahrheitsanteilwinde ganz und gar hinzugeben,
sodass man alles andere dann nicht mehr wahrnimmt. Das ist genau die fatale
Fehldriftung eurer Wissenschaften. Sie sind so eindimensional ausgerichtet, dass sie
die große Wahrheit vor lauter Detailliebe, Detailversessenheit, Detailbesessenheit
nicht mehr sehen können.
Im Wirrgarten eurer Gänge zur Seilschaft Wissenschaft
steht das Lebensbauschiff angebunden.
Es liegt vor Anker, weil sich der Wissenschaftsgeist so breit gemacht hat im Bauch
(des Schiffes), dass es nicht vom Stapel laufen kann,
ohne Erwartung einer Schiffskatastrophe.
Wir wissen auch die Gründe für diese Bauchfüllung genau:
Detailwissen verhindert das große Gesamtwissen.
Ich seile hernieder, wie ihr es bewerkstelligen könnt, seine Last wieder zu verringern
und dadurch wieder seetauglich zu werden.
Ich winde also herbei euren Manöverbegleiter Mitwindius.
Mitwindius sagt: „Wir segeln ohne große Mannschaft auf einem kleinem Boot
und überlassen uns frohen Mutes der See und dem Wind.
Die See ist unsere Liebesgewalt und der vertrauen wir uns an,
ohne Bedenken, dass sie uns verschlingen könnte.
Wir segeln leicht im Wind und der ist das, was euch im Leben begegnet,
das euch auf eurer Liebesfähigkeit dahingleiten lässt.
Es sind die vielen Menschen, die euch begegnen,
euch in eure Segel blasen und euch vorwärts treiben.
Oft kommt der Wind aus verschiedenen Richtungen.
Aber das leichte Boot liegt sicher auf dem wunderbaren Liebesmeer.
Denn dieses ist o h n e Ungeheuer und kann sich n i c h t gegen euch richten.
Wenn euch der Wind aus den Segeln genommen wird,
dann genießt die momentane Flaute.
Mit dem Wind zu segeln macht auch manchmal müde und dann tut die Rast gut.
Geht baden in eurem See und pflegt eure Eigenliebe,
das ist nur recht so, damit ihr wieder stark sein könnt,
wenn das Schiffchen wieder neuen Wind bekommt,
die Segel sich auf’s Neue blähen und ihr weiter fahrt.
Auch Rast zu machen in einem Hafen tut gut,
aber bepackt das Schiffchen nicht mit faulem Leergut,
wie es zum Beispiel bei euch die Wissenschaftsgläubigkeit immer wieder ist,
denn dann ist das Schiffchen nicht mehr tauglich zur neuen Reise.
Ich winde eure Eigenbereisung mit neuer Kraft zu neuen Abenteuern
und sage euch: Ihr habt alles in euch, was ihr braucht dazu.
Ich bin auch stets da für euch und möchte euch meinen Namen sagen,
mit dem ihr mich rufen könnt.
Mitwindius ruft mich und sprecht zu mir wie mit eurem/eurer besten Freund/in.
Ich nehme alles auf und bewirke für euch Seelenfrieden.
Auf gut Wind, meine lieben Kinder und Schiff ahoi!
Wir segeln weiter
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